Désirée Nosbusch ist eine luxemburgische Moderatorin und Schauspielerin. Ab 15. April ist sie als Anwältin in der neuen ZDF-Krimi „Conti“ zu sehen. In der sechsteiligen TVNOW-Event-Serie „Sisi – Kaiserin Elisabeth“ verkörperte sie außerdem Erzherzogin Sophie, die Mutter von Kaiser Franz-Josef I. Für ihre Rollen in „Sisi“ und „Süßer Rausch“ sie als beste Schauspielerin für die KURIER ROMY 2023 nominiert.
Nosbusch ist in Luxemburg geboren und aufgewachsen und moderierte bereits als Jugendliche im Radio und Fernsehen. Da sie neben Luxemburgisch und Deutsch auch Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch spricht, moderierte sie für verschiedene Sender internationale Großveranstaltungen, Preisverleihungen und Galas, darunter 1984 den Grand Prix Eurovision de la Chanson in Luxemburg.
Sie absolvierte eine mehrjährige Schauspielausbildung in New York und stand als Schauspielerin unter anderem für die Filme „Nach Mitternacht“ (1981), „Der Fan“ (1982) und „Good Morning, Babylon“ (1987) vor der Kamera. Gemeinsam mit dem österreichischen Popstar Falco sang sie 1984 „Kann es Liebe sein?“.
2018 begeisterte sie in der ZDF-Serie „Bad Banks“ als Investmentchefin Christelle Leblanc. Seit 2019 ist sie als Polizeipsychologin Cathrin Blake in der ARD-Reihe „Der Irland-Krimi“ zu sehen. Es folgten u. a. die RTL-Produktion „Sisi“ und der ZDF-Zweiteiler „Süßer Rausch“ von Sabine Derflinger. Im Vorjahr erschien Désirée Nosbuschs Autobiografie „Endlich noch nicht angekommen“ (Ullstein Verlag). Dieses Jahr kommt mit ihrem Langfilm-Regiedebüt „Poison“ mit Trine Dyrholm und Tim Roth in den Hauptrollen auch ihre erste Arbeit als Regisseurin in die Kinos.
Außerdem am Dienstag zu Gast: Micky Beisenherz
Willkommen Österreich, 11. April, 22 Uhr, ORF1
(Wiederholung 02.25 Uhr, ORF1)