Zu Gast bei Grissemann und Stermann sind Sängerin Christina Stürmer und der Medienmanager Rudi Klausnitzer.
Zweieinhalb Jahre nach ihrem Album „Nahaufnahme“ meldet sich Christina Stürmer mit neuer Single „Millionen Lichter“ und neuem Album „Ich hör auf mein Herz“ zurück.
Christina Stürmer nahm 2003 an der ORF Castingshow „Starmania“ teil und belegte im Finale hinter Michael Tschuggnall den zweiten Platz.
Ihr erste Single „Ich lebe“ und das Album „Freier Fall“ wurden sofort ein Erfolg und stürmten die Charts. Es folgten Geh nicht wenn du kommst und das unter dem Eindruck des Irakkriegs entstandene Lied Mama Ana Ahabak.
In Deutschland schaffte Christina Stürmer 2005 den Durchbruch mit dem Album „SchwarzWeiss“ und der neue überarbeiteten Single „Ich lebe“.
Die Single „Nie genug“ wurde mehrfach für Werbespots und für die RTL Serie „Alles was zählt“ eingesetzt. Das Album „Lebe lauter“ erreichte in Deutschland und Österreich Spitzenplatzierungen in den Charts.
Für den ÖFB sang Christina Stürmer 2008 den offiziellen EM-Song „Fieber“ ein. 2010 sang sie die Neuinterpretation der Bundeshymne, die von Bildungsministerin Claudia Schmied in Auftrag gegeben worden war.
Die Passage „Heimat bist du großer Söhne“ wurde in „Heimat bist du großer Söhne und Töchter“ abgeändert.
201o erschien auch das Album Nahaufnahme und die Single „Ich lebe den Moment“. Dafür bekam sie auch Platin!
Mit dem Erfolg von Christina Stürmer ging auch eine neue Welle österreichischer Pop- und Rockmusik aus, die unter dem Titel Neuer Pop und Rock aus Österreich vom österreichischen Rundfunksender Ö3 ausgestrahlt wurde.
Christina Stürmer Live: 02.05.2013 Wien Arena
Der Medienmann Rudi Klausnitzer geht in seinem neuen Buch „Das Ende des Zufalls – Wie Big Data uns und unser Leben vorhersehbar macht“ brisanten Fragen auf den Grund.
Die Datenanalysen von Kundenkarten, Smartphones und
Internet machen unser Leben vorhersehbar: „Daten sind das neue Gold“ ist sich Klausnitzer sicher.
Der richtige Umgang mit diesen Informationen wird
zukunftsweisend.
Seine Karriere startete Klausnitzer nach einem Studium der
Politikwissenschaften und Publizistik als Freier Mitarbeiter beim Landesstudio Oberösterreich.
Beim Radiosender Ö3 verantwortete er die Sendungen Ö3 Wecker und Ö3 Magazin.
Nach mehreren Karrierestationen im ORF, unter anderem der Leitung des Radiosenders Ö3, ging er als Berater zur
Bertelsmann AG, danach wechselte er zu SAT 1 und später zu Premiere.
Zurück in Wien übernahm er 1992 von Peter Weck die Leitung der Vereinigten Bühnen Wien.
In seiner Zeit am Theater kam es zur Europa-Premiere von „Die Schöne und das Biest“ und zur
Uraufführung von Romans Polanskis „Tanz der Vampire“.
Im Juni 2002 wurde er Herausgeber und Generaldirektor der Verlagsgruppe News.
Seit 2007 ist Rudi Klausnitzer selbständiger Medienberater und entwickelt
Projekte im BereichWeb 2.0 undSocial Media.
Foto:
Christina Stürmer / Olaf Reyermann
Rudi Klausnitzer / ORF