Zu Gast in Willkommen Österreich

David Garrett hat den Besuch bei Willkommen Österreich kurzfristig abgesagt.

International und weltoffen – diese Eigenschaften wurden der 34-jährigen Alice Tumler bereits in die Wiege gelegt: Als Tochter eines österreichischen Vaters mit slowenisch-italienischer Abstammung und einer französischen Mutter aus Martinique, kam sie in Innsbruck zur Welt.
Im Alter von 19 Jahren zog sie nach London, wo sie Journalismus, Medien und Soziologie studierte. Nach Abschluss des Studiums ging es weiter nach Paris, wo sie beim renommierten Cours Florent an Theaterkursen teilnahm. Es folgten Aufenthalte in Italien und auf den Antillen, wo sie unter anderem eine tägliche Radiosendung moderierte.

Alice Tumlers TV-Karriere begann 2004 zunächst beim französischen Musiksender TraceTV sowie dem Dokumentar- und Reisesender VOYAGE – erstes großes Highlight war die Moderation der „KORA All African Music Awards“ in Südafrika, eines der größten panafrikanischen Musikevents. Nach weiteren längeren Aufenthalten in Asien und Südamerika wird Tumler von ARTE für die dreisprachige Musiksendung „ONE SHOT NOT“ engagiert, die sie vier Jahre lang gemeinsam mit Manu Katché moderiert.

2010 verwirklicht Alice mit „THALASSA“ ihren Traum einer Reisesendung auf France 3. Zurzeit präsentiert sie unter anderem „ARTE Lounge“, ein weiteres Livemusikformat, sowie Musikfestivals und Liveshows auf ARTE, arbeitet an ihrer eigenen Reisesendung und taucht bald in China in einem Buch über das Leben in Paris auf.

2013 führt Alice Tumler erstmals neben Ö3- und ORF-eins-Moderator Andi Knoll durch die Casting- und Liveshows von „Die große Chance“.

Christine Nöstlinger hat mehr als 100 Kinder- und Jugendbüchern veröffentlicht. Die Wienerin zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten KinderbuchautorInnen des deutschen Sprachraums. Im Buch „Glück ist was für Augenblicke“ lässt sie jetzt ihr Leben Revue passieren.

2011 erhielt Christine Nöstlinger das „Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ und den  „Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch“ für ihr Gesamtwerk.

Am Beginn ihres Schaffens in den 70er Jahren stellten die witzigen und antiautoritären Bücher Christine Nöstlingers einen Tabubruch dar. Ale einer der ersten deutschsprachigen Autorinnen von Jugendbüchern reflektierte sie in den autobiografischen Romanen „Maikäfer, flieg“ (1973) und „Zwei Wochen im Mai“ (1981) Erinnerungen an die Kriegs- und Nachkriegszeit.

Von 1997 bis 1999 war Christine Nöstlinger Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation „SOS Mitmensch“. Sie verfasste Drehbücher, Hörspiele und Theaterstücke und arbeitete für den Rundfunk und diverse Zeitungen und Magazine. Für den ORF kreierte sie unter anderem 1979 die Hörfunkserie „Dschi-Dschei-Wischer“ und Rudi, den Radiohund. Außerdem brachte sie Dialekt-Gedichtbände und drei Kochbücher auf den Markt.

Christine Nöstlinger studierte nach der Matura Gebrauchsgrafik an der Akademie für Angewandte Kunst. Sie schrieb zunächst für Tageszeitungen, Magazine und den ORF. 1970 erschien ihr erstes Kinderbuch „Die feuerrote Friederike“, das sie selbst illustrierte.

Christine Nöstlinger wurde für ihre Bücher unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Friedrich-Bödecker-Preis, dem Österreichischen Staatspreis, dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien, dem Astrid-Lindgren-Memorial-Award und der Hans-Christian-Andersen-Medaille ausgezeichnet.

Christine Nöstlinger war im April 2010 zu Gast in Willkommen Österreich:
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