„Wir können unsere Gegenwart nicht beurteilen, wenn wir nicht wissen, was damals geschehen ist.“
Das ist ein Zitat von Hugo Portisch, einem der bekanntesten Journalisten des Landes.
Mit seinen Analysen und Erklärungen von Zusammenhängen, machte er Zeitgeschichte für jedermann verständlich.
Nach der Matura studierte Hugo Portisch an der Uni Wien Geschichte, Germanistik, Anglistik und Publizistik.
Seine journalistische Karriere begann er bei der Wiener Tageszeitung. In den USA arbeitete er für die renommierten Zeitungen „New York Times“ und „Washington Post“.
Zurück in Österreich wurde er Chefredakteur beim Kurier.
Danach kam er zum ORF und wurde Chefkommentator und Korrespondent.
Für den ORF gestaltete er die Dokumentationen über die Geschichte der ersten und zweiten Republik „Österreich I“ und Österreich II“! Im Jahr 2005 produzierte er die Dokumentarserie „Die Zweite Republik – eine unglaubliche Geschichte“.
In der Zeit als weltpolitischer Kommentator im Bayrischen Fernsehen, 1961 – 1968, verfasst er eine Reihe von Büchern, darunter die Serie „So sah ich China, Sibirien“ etc…In „Kap der letzten Hoffnung“ setzt er sich mit dem Apartheid Regime in Südafrika und der Zukunft des südlichen Afrikas auseinander.
Dokumentationen für das TV folgten.
Über das Erwachen Chinas nach der Kulturrevolution berichtete Portisch in drei Dokumentationen „China: Aus dem Albtraum erwacht“, „China auf dem Weg zur dritten Revolution“, „Von Österreichern und Chinesen“.
Die vierteilige Serie „Hört die Signale“ beleuchtete den Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Europa und die Geschichte des Sowjetkommunismus.
Seine große Leidenschaft gilt dem Sammeln von Pilzen. Gemeinsam mit seiner Frau Trudi schrieb er ein Buch über das Sammeln von Pilzen und in der TV-Reihe Universum präsentierte er die Sendung „Das geheimnisvolle Leben der Pilze“.
Hugo Portisch bekam zahlreiche Auszeichnungen, darunter zwei Mal die Goldene Kamera, die Romy für sein Lebenswerk, den Dr. Karl-Renner-Preis für Publizistik, den Theodor-Innitzer-Preis für den wissenschaftlichen Film und den Concordia Ehrenpreis.
Seit 2. Februar 2013 sendet ORF III jeden Samstag um 20.15 Uhr eine neu bearbeitete Fassung von „Österreich I“.
Die nächsten Termine: Samstag, 16. März: Die Heimsuchung (7/12) Samstag, 23. März: Verlockung und Gewalt (8/12) Samstag, 30. März: Der Sturm bricht los (9/12) Samstag, 6. April: 1939 – Den Frieden verkündet, den Krieg gemacht (10/12) Samstag, 13. April: Vom Siegen und Sterben (11/12) Samstag, 20. April: Im Krieg wiedererstanden (12/12)
> Infos Ausstrahlung „Österreich I“
Sie ist die strenge Neue an der Seite des Sprüche klopfenden Krimiserien-Machos Mick Briesgau:
Franziska Weisz ist mit Beginn der 4.Staffel von „Der letzte Bulle“ fix im Team und macht als Controllerin dem Kult-Polizisten „Macho Mick“ das Leben schwer.“
Bevor sie ihre Schauspielkarriere startete, absolvierte Franziska Weisz ein politikwissenschaftliches Studium in England.
Ihre erste Filmrolle spielte sie in Ulrich Seidls Film „Hundstage“ – weitere Rollen folgten in Michael Hanekes „Die Klavierspielerin“, „Das Vaterspiel“ von Michael Glawogger oder in „Paganini“.
Im Fernsehen spielte sie in zahlreichen Serien und TV-Filmen, darunter „Janus“, „Schnell ermittelt“, „Tatort“ oder „Soko Donau“.
> Mehr Infos zu Franziska Weisz
Fotos: ORF