Konzerte im Drogenrausch, Groupies im Hotelzimmer und Starallüren. „Ich hab mich nicht leiden können“, sagt Multimediakünstler André Heller, wenn er in Willkommen Österreich über den Beginn seiner Karriere spricht. Stermann und Grissemann treffen außerdem den Schreck aller Kameraleute, den Dokumentarfilmer Michael Reisecker.
„Manche Menschen müssen sich entscheiden: Hund oder Kind?“, kommt Stermann auf den nahenden Welttag des Hundes zu sprechen. „Es ist ganz einfach“, gibt er Entscheidungshilfe, „Je nachdem was ich lieber ruiniert haben möchte, meinen Teppich oder mein Leben.“ Grissemann hat von Kollegen Markus Lanz gelernt, dass sich eine Sendung mit nur zwei Floskeln moderieren lässt und erzählt vom Begräbnis des Erfinders der Eissorte Stracciatella.
„Hast du dir aus dem Publikum echt Mädels ausgesucht, die dein Manager nach dem Konzert auf dein Zimmer eingeladen hat?“ Im Gegensatz zu André Heller selbst sind Stermann und Grissemann beeindruckt von der wilden Vergangenheit des Multimediakünstlers. „Warst du echt so selbstbewusst?“, wollen sie wissen. „Nein, so verzweifelt“, meint Heller abgeklärt. „Es ist ein ernstes Projekt aus sich einen Menschen zu machen.“
„Euch würd ich nimmer nehmen. Ihr seid’s mir zu fad“, meint Michael Reisecker, der mit einer Brillenkamera durch Österreich reist und so außergewöhnliche Menschen aufspürt, die sonst niemals ins Fernsehen kommen würden. „Die sympathische Variante von Spiras Alltagsgeschichten“ nennen das Stermann und Grissemann „Reiseckers Reisen“, die ORF-Fernsehserie des Oberösterreichers.
Nachdem Grissemann in der letzten Willkommen-Österreich-Ausgabe sein Herz und seinen Kühlschrank für seine Fans geöffnet hat, ist diesmal Stermann an der Reihe. Seine Homestory führt das WÖ- Kamerateam nach Maria Enzersdorf an ein lauschiges Plätzchen im Grünen.