„Der Faymann Werner, der Egger Spindl und der Fischer Heinz sind nach New York geflogen“, schauen Stermann und Grissemann auf die Ereignisse der letzten Woche zurück. „New York – the city that never sleeps. Zumindest war sie das noch, bis die drei Schlaftabletten aus Österreich aus dem Flugzeug gestiegen sind.“
Die kursierenden Fälschungen der Obdachlosen-Zeitung „Augustin“ und die Internetsucht von 80.000 Österreichern sind außerdem Thema in dieser Willkommen-Österreich-Ausgabe.
maschek verdrängen Stermann und Grissemann kurzzeitig von deren Schreibtisch. Das Synchronisations-Trio gibt einen Auszug aus dem neuen Programm“101010″ zum Besten. „Intellektuelle Witze gespickt mit Obszönitäten. Ihr wollt sie alle, die Leser der ‚Süddeutschen‘ und die ‚heute‘-Leser“, analysiert Grissemann. Nicht die einzige Gemeinsamkeit von Grissemann und dem maschek-Mitglied Peter Hörmanseder: „Du machst ja auch den Fischer.“ „Wäre es möglich, dass du Grissemann synchronisierst, während er Heinz Fischer spielt“, denkt Stermann laut nach.
„Liedermacher ist ein Beruf wie Fleischer oder Maurer“, erklärt Ernst Moden, „Darum finde ich die Bezeichnung für mich sehr passend.“ Obwohl der Schriftsteller und Musiker eigentlich aus Döbling stammt, singt er im Wiener Dialekt. „Den habe ich von meiner Oma aus Hernals gelernt“, erzählt er. Stermann hat den Dialekt nie gelernt, gibt aber dennoch eine Kostprobe seines Wienerischen zum Besten. „Peinlich!“, findet Grissemann.
Hermes hat das Oktoberfest besucht, doch statt Wies’n und Gaudi, nur Fliesen, Neonröhren und einige Besucher vorgefunden, die selbst zugeben, schon einmal schönere Abende erlebt zu haben.
Zum Schluss der Sendung verzaubert Ernst Molden das Publikum mit einer musikalischen Geschichte übers „Lem“.
Willkommen Österreich: 6. Oktober, 22.45 Uhr, ORFeins oder jeder Zeit im WÖ-Videoarchiv