„Grasser ist wieder in der Regierung“, weiß Stermann, „Er hat sich mit Botox das Gesicht verjüngen und die Ohren vergrößern lassen und nennt sich jetzt Sebastian Kurz.“ Der junge Staatssekretär für Integration stand Stermann und Grissemann für ein Interview zur Verfügung. „Wir mussten das Gespräch vor der Sendung aufzeichnen, da Herr Kurz noch nicht so lange aufbleiben darf“, informiert Grissemann.
Am 8. Mai ist Muttertag. Dieses Ereignis will Stermann nicht einfach so verstreichen lassen. Er hat seine Mutter ins Studio eingeladen. Frau Stermann überrascht vor allem durch ihr junges Aussehen. „Sie war acht, als sie mich bekommen hat“, erklärt der Sohnemann.
Hermes hat sich nach Linz aufgemacht und ist dort beim Maibaum-Aufstellen den ewig Gestrigen begegnet.
„Wie heißen Sie wirklich?“, will Grissemann als erstes von seinem Gast Karim El-Gawhary wissen. Ein Zusammenschnitt aus Zeit-im-Bild-Sendungen beweist, dass sich die ORF-Kollegen nicht ganz einig sind, wie man den Namen des deutsch-ägyptischen Auslandskorrespondenten ausspricht. Die Ereignisse der letzten Wochen haben auch den Nahost-Experten überrascht: „Es macht Spaß mitten in der Geschichte zu stehen“, sagt er und erzählt außerdem, warum ein Sonntagmorgen in Wien Ägyptern Angst macht und die Entscheidung sich abends zu duschen, Leben retten kann.
„Die Hip-Hop-Szene in Linz ist nicht ganz so hart wie die in L.A.“, lässt Skero Stermann und Grissemann wissen. Die beiden zeigen sich verwundert, dass der Musiker und Künstler mit 36 Jahren noch nie angeschossen wurde. Skero ist Mitglied der Hip-Hop-Formation Texta und landete als Solokünstler mit „Kabinenparty“ einen Hit. „Ich musste mir deshalb schon einiges von meinen Bandkollegen anhören“, sagt der Linzer.
Die WÖ-Band russkaja stellt einmal mehr ihr musikalisches Können unter Beweis und liefert am Schluss der Sendung den Rhythmus zu Skeros Rap „Hudeln“.
Willkommen Österreich: 5. Mai, 22.40 Uhr, ORFeins oder jeder Zeit im WÖ-Videoarchiv