In Willkommen Österreich ist es erlaubt, ganz salopp zu formulieren. Das ist im Gespräch mit der Künstlergruppe Gelatin auch gar nicht anders möglich. Sehr entspannt gibt sich auch Pop-Star Mark Forster, der am Ende der Sendung gemeinsam mit Russkaja auf der Showbühne steht.
Österreich hat eine Kanzlerin, das ist auch Stermann und Grissemann nicht entgangen. „Brigitte Bierlein. Endlich ein Name nach Kern und Kurz, mit dem man keine öden Namenswitze machen kann“, sagt Stermann.
Einer hat besonders mitgefiebert, als sich der Bundespräsident auf die Suche nach einem Kanzler bzw. einer Kanzlerin machte. Wer das war, verraten maschek. in ihrem Beitrag.
„Ich hatte als Jugendlicher viel Zeit mit dem Fahrrad über Feldwege zu fahren und mir Zeugs zu überlegen“, erinnert sich Mark Forster in Willkommen Österreich an die Quelle seiner Ideen zu Liedern wie „Chöre“ zurück. Wenn man an etwas glaubt, dann kann das auch passieren“, sagt der deutsche Popstar. „Das glaube ich nicht“, meint Grissemann dazu.
„Wie groß ist die Empörung des normalen Bürgers über eure Aktion“, will Grissemann vom Wiener Künstlerkollektiv Gelatin wissen. Die Männer haben keine große Lust über ihre Kunst zu reden, sie wollen sie lieber machen und überreichen ihren Gastgebern ein kleines Mitbringsel: essbare Scheiße.
Nach dem gewollt irritierenden Auftritt von Gelatin ist dann wieder Mark Forster am Zug. Er gibt mit Russkaja das Stück „747“ zum Besten. „Ein Ohrwurm, den man gerne im Ohr hat“, wie Grissemann es ausdrückt.