Was ist bei der Durchführung einer Schmutzkübelkampagne zu beachten? Stermann und Grissemann geben heute Abend in Willkommen Österreich wertvolle Tipps. Peter Klien trifft Bundeskanzler Kern in St. Pölten. „Wenn Frauen einen Penis hätten …“, Comedian Carolin Kebekus lässt ihrer Phantasie freien Lauf. Um die Erfolgsquote von Erpresserschreiben geht es im Gespräch mit den Autoren Ernst Strouhal und Christoph Winder.
„Willkommen Österreich ist weltweit die zweit beliebteste Talkshow“, freut sich Grissemann. Um seine Behauptung zu belegen, präsentiert er eine Statistik, wie er es im Wahlkampf von den Spitzenpolitikern gelernt hat. „Man glaubt es kaum. Aber im Moment ist die sauberste Partei tatsächlich die FPÖ.“
Wie es um den Optimismus der Roten steht, hat Peter Klien bei der BetriebsrätInnenkonferenz der sozialdemokratischen GewerkschafterInnen in St. Pölten abgeklopft. Seine Erkenntnis: Bereits vor der aufgeflogenen Facebook-Affäre wirkten die SPÖ-WählerInnen etwas geknickt.
maschek. geben bei einigen Wahlkonfrontationen „Kindergartenalarm“ und lassen Kern um Mithilfe bei der Beseitigung der Maulwurfplage bitten.
Gibt es den „Penis der Erleuchtung“ und könnte man Dickpics nicht etwas ästhetischer gestalten? Comedian Carolin Kebekus kennt keine Tabus. Weder im Gespräch mit Stermann und Grissemann noch auf der Bühne. Derzeit tourt sie mit „AlphaPussy“ durch den deutschsprachigen Raum. „Was ist eine Alphapussy?“, will Stermann von Carolin Kebekus wissen.
Ernst Strouhal und Christoph Winder beleuchten in ihrem Buch „Böse Briefe“ die dunkle Seite der zwischenmenschlichen Kommunikation. Hass, Erpressung, Bedrohung in schriftlicher Form hat es schon lange vor Facebook und Twitter gegeben. Die Wortwahl hat sich im Laufe der Zeit verändert, wissen die Autoren: „‚Hirsch‘ oder ‚alte Maus‘ galten einmal als Schimpfwörter.“