Stermann und Grissemann machen sich sorgen um Österreichs Jugend. Auf ihre ganz eigene Art wollen sie die Spitzenreiter im „Komasaufen“ für die Wissenschaft begeistern und haben dazu ein Aquarium auf ihrem Schreibtisch aufgebaut. „Wer lange ins Aquarium schaut, mag danach nichts mehr trinken“, lautet die verquere Theorie von Stermann.
„Bonsoir“, heißt es dann aus dem Munde von maschek wenn sich der französische Präsident Nicolas Sarkozy zu Wort meldet: Ein Blick in die Zukunft des Staatsmannes.
Nach dem Besuch von Erwin Steinhauer sind Stermann und Grissemann nicht nur Romy-Preisträger, sondern auch mögliche Romy-Verleiher. Der Schauspieler und Kabarettist übergibt den beiden die offizielle „Erwin Steinhauer Wander-Romy“: „Für Kollegen, die sich eine Romy wünschen, aber immer leer ausgehen.“ „Fehlt dir deine Romy jetzt nicht im Bücherregal?“, fragt Stermann. „Nein, ich hab ja auch noch andere Preise“, beruhigt ihn Steinhauer.
„Als ich der Einladung hierher zugestimmt habe, wusste ich eigentlich gar nicht, worum es geht“, gesteht Max Emanuel Cencic. Grissemann klärt den Countertenor und Mezzosopranisten auf: „Das ist eine kleine, ironische, dreckige Sendung.“ „Könnte man mich auch dazu bringen, so hoch zu singen?“, will er anschließend wissen und setzt zu den ersten Stimmübungen an. Dass sein Gast von der spontanen Unterrichtseinheit nicht sonderlich begeistert ist, hindert Grissemann nicht daran, hartnäckig nach der Falsettstimme zu suchen, die doch irgendwo in ihm verborgen sein muss.
Hermes macht eine Zeitreise ins Mittelalter, wo Handys und Jungfrauen Mangelware sind. Zünftig geht es auch bei der Willkommen-Österreich-Version von „Bauer sucht Frau“ zu.
Willkommen Österreich: 3. Mai, 21.55 Uhr, ORFeins oder jederzeit im WÖ-Videoarchiv