Willkommen Österreich am 26. November

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Straches Besuch auf der „Fridays against Future“-Demo und der „Emoji-Legastheniker“ der ÖVP beschäftigen neben dem Ausgang der steirischen Landtagswahl Stermann und Grissemann heute Abend in Willkommen Österreich. Musikerin und Sängerin Marianne Mendt tut alles, um ihren Gastgebern Jazz näher zu bringen. Autor Martin Suter bremst das Tempo aber nicht den Unterhaltungswert der Sendung.

Stermann und Grissemann gratulieren allen siegreichen Parteien in der Steiermark und wundern sich: „Ein Wahlsieger ohne Haargel und Slimfit-Anzug?“ Thema ist außerdem der „Emoji-Legastheniker“ der ÖVP, der ehemalige Finanzminister Hartwig Löger.

Wenn Machek über die steirische Landtagswahl sprechen, dann wird gebellt.

Seit den 70er Jahren macht Marianne Mendt selbst Jazz-Musik und in Willkommen Österreich schwärmt sie von dem großen Potenzial, das österreichische Musiker_innen haben. Mit Stermann und Grissemann hat es die Mitbegründerin des Austropop nicht leicht. Weder können sich die beiden für Jazz-Musik noch für Witze über Jazz Musiker_innen begeistern. Marianne Mendt bleibt gelassen.

„Ist es besser mit Leuten zu arbeiten, die gekokst haben?“, will Stermann von Schriftsteller Martin Suter wissen, der in Willkommen Österreich vom Beginn seiner beruflichen Karriere erzählt. Er war sehr erfolgreich, auch in Wien, in der Werbebranche tätig. Dass er davon reich geworden ist, sei ein Gerücht. „Als ich mit der Werbung aufgehört habe, habe ich von meiner Kolumne gelebt“, erzählt der Schweizer. Martin Suters langsame Art zu sprechen, provoziert Grissemann zu uncharmanten Äußerungen und er lernt dadurch die schlagfertige Seite des Bestseller-Autors kennen.

Von der Theorie geht es am Ende der Sendung in die Praxis. Marianne Mendt und Russkaja spielen Jazz.