Zwei glückliche Männer hat diese Willkommen-Österreich-Ausgabe zu bieten. Es handelt sich dabei allerdings nicht um Stermann und Grissemann sondern ihre Gäste: Schauspieler Cornelius Obonya und ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary. Hermes widmet sich den unerotischen Seiten der Wiener Erotikmesse.
Wie tun sich die Neulinge im Nationalrat? Monika Lindner und Frank Stronach fehlten bei der zweiten Sitzung, wissen Stermann und Grissemann. „Für Freaky Frank wird noch ein Gebärdendolmetscher gesucht“, sagt Stermann, „er oder sie sollte fünf Arme und drei Beine haben.“ Außerdem geben die Willkommen-Österreich-Modertoren hilfreiche Anregungen für außergewöhnliche Weihnachtsgeschenke: Wie wäre es mit einem „mobilen Fotoloch“?
„Wenn du stirbst, wirst du nicht um die Burg getragen.“ Grissemann will Schauspieler Cornelius Obonya verdeutlichen, welche Folgen dessen Austritt aus dem Burgtheater-Ensemble hat. „Ich genieße die Freiheit“, sagt der rundum zufriedene Gast. „Könnte man sagen, dein Leben hat dir gefallen bisher“, fragt Stermann. Cornelius Obonya muss nicht lange überlegen: „Absolut“.
„Es gibt kein Gesetz, dass Frauen das Autofahren in Saudi Arabien verbietet“, klärt Karim El-Gawhary seine Gastgeber auf, „Sie dürfen nur keinen Führerschein machen.“ Für sein Buch „Frauenpower auf Arabisch“ hat der Korrespondent des ORF eine arabische LKW-Fahrerin oder auch eine Mutter, die ihre sechsköpfige Familie mit 1 Euro am Tag ernähren muss, porträtiert. In Willkommen Österreich räumt er mit vielen Vorurteilen auf: „Die Formel ‚Kopftuch = rückständig‘ funktioniert nicht.“ und „Es gibt auch arabische Männer, die die Lebensumstände der Frauen verbessern wollen.“
maschek werfen einen Blick in die Küche von Andi und Alex und entdecken eine geheime Zutat: das Zaubermehl. Sexy und anrüchig ging es auf der Wiener Erotikmesse zu. Das ließ Willkommen-Österreich-Reporter Hermes aber kalt. Er interessierte sich für die skurrilen Seiten der Veranstaltung.