Auf der Suche nach dem guten Leben macht Kabarettist und Systemdeserteur Roland Düringer im Willkommen-Österreich-Studio Halt. „Krieg du doch erstmal ein Kind“, rät „Super Nanny“ Katharina Saalfrank ihrem Gastgeber Grissemann. Am Ende der Sendung streckt Käptn Peng seine Tentakel aus. Sommerpause!
„Weil er sagt, was wir uns denken!“ Grissemann wundert sich über einen Wahlspruch von Frank Stronach: „Denke ich wirklich so undeutlich?“ In Willkommen Österreich lässt er die letzten Wortmeldungen des Politikers Revue passieren.
Außerdem gibt es eine Erfolgsmeldung zu verkünden: „Unsere Sendung hat Auswirkungen auf die Politik“, freuen sich die beiden Entertainer. Beweis dafür ist die letzte Nationalratsrede von Verteidigungsminister Klug.
„Es sind nur Kugerl. Es ist alles gut“, beruhigt Roland Düringer, der seinen Bart mit Perlen schmückt, seine Gastgeber. Er sei kein vollkommen anderer Mensch, nur weil er im Wohnwagen wohnt, Bahn statt Auto fährt und nur mehr am Festnetz erreichbar ist. „Wir setzen uns ins Auto, damit wir nicht gehen müssen und zahlen dann fürs Fitnesscenter – das ist doch Blödsinn“, meint der Kabarettist.
„Ich hab kein Kind. Also bitte erklär mir: Was ist das Problem?“, will Grissemann von Katharina Saalfrank wissen. Die „Super Nanny“ und Diplom-Pädagogin hat ein Buch über Kindererziehung geschrieben und meint: „Kinder brauchen keine Erziehung, sondern eine gute Beziehung zu ihren Eltern. Wir sprechen mit Kindern nicht wie mit anderen Menschen. Aber das sollten wir.“
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Mit gewitzten Texten und frischen Beats mischt der Schauspieler Robert Gwisdek die deutsche Hip-Hop-Szene auf. Käptn Peng und die Tentakel von Delphi liefern den Schlussakkord für diese Willkommen-Österreich-Staffel. Im September kehren Stermann und Grissemann aus der Sommerpause zurück.