Die Musik zieht sich wie ein roter Faden durch diese Willkommen-Österreich-Ausgabe. Allein aufs Tanzen muss der verletzte Grissemann verzichten. Die Krücken des Moderators verwendet Martin Grubinger, um einen Einblick in sein Können zu geben. Der weltberühmte Multipercussionist trommelt auch, wenn „Tatort“-Kommissar Axel Prahl zur Gitarre greift. „Runter von der Couch!“, heißt es, wenn Cari Cari am Ende der Sendung zur Waschbär-Jagd blasen.
„Was hat man dir zu Ostern in die Haare gelegt?“, fragt Grissemann angesichts der weißen Haarpracht seines Kollegen Stermann. Er selbst hat das neue Buch von Reinhold Mitterlehner bekommen.
maschek. zeigen eine ganz besondere Ausgabe eines TV-Quizzes. Dort meldet sich ein Kandidat mit amerikanischem Akzent für das Spiel „Links oder Rechts“ an.
„Ich habe in meinem Leben nichts anders gemacht als Schlagzeugspielen. Also zumindest das sollte ich können“, sagt Martin Grubinger im Gespräch mit Stermann und Grissemann. Der Oberösterreicher zählt zu den besten Multipercussionisten der Welt. Trommeln kann er mit fast allen Gegenständen. Gemeinsam mit Stermann am Spaghetti-Shaker, Grissemann an den Weinfalschen-Drums und Russkaja gibt Martin Grubinger eine spontane Kostprobe seines Könnens.
„Ich war in Spanien Straßenmusiker und wollte von der Musik leben“, erzählt Axel Prahl in Willkommen Österreich, „Da habe ich sehr abgenommen.“ Mit den Schauspielen hatte der Norddeutsche dann weitaus mehr Erfolg. Der „Tatort Münster“ in dem Axel Prahl Kriminalhauptkommissar Frank Thiel spielt, ist die quotenstärkste Ausgabe der gesamten deutschen „Tatort“-Reihe. Auch Stermann und Grissemann können sich für das Ermittler-Duo Prahl-Liefers begeistern. „Von der Pointensicherheit können wir uns fünf Scheiben abschneiden“, meint Grissemann. Das Musikmachen hat Axel Prahl nicht ganz sein lassen. Er greift in Willkommen Österreich zur Gitarre.
Die europäischen KonzertveranstalterInnen reißen sich um Cari Cari. Warum, wird klar, wenn das österreichische Duo in Begleitung von Russkaja auf der Suche nach dem Waschbären in den Sonnenuntergang galoppiert. „Mapache!“