Willkommen Österreich am 22. April

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Michelle trägt ihr Zauberkleid und Gregor Seberg die Hundefrisur. In Willkommen Österreich begrüßen Stermann und Grissemann einen Schlagerstar, der sogar im Song „Bück dich“ von Rammstein etwas Romantisches sieht und einen TV-Ermittler, der insgeheim auf der Seite der Verbrecher steht.

Da ist zum einen Michelle: klein, zart und mit einer Stimme, die böse Zungen, so wie Grissemann sie besitzt, eher einer Comicfigur zuordnen würden als einer Sängerin. Zum anderen ist da Georgij, Sänger der Willkommen-Österreich-Band Russkaja: groß, stark und mit dem Organ des MGM-Löwen gesegnet. In dieser Willkommen-Österreich-Ausgabe versuchen sich der russische Bär und die Schlager-Fee an ein und demselben Lied: „Wären wir eine Stadt, dann wären wir Paris.“ Die französische Hauptstadt bringt ja auch Eurodisney und Notre-Dame unter einen Hut.

Ostern ist vorbei, aber die Eier sind noch da. Stermann und Grissemann haben ein offenes Ohr für die Sorgen ihrer ZuschauerInnen und präsentieren in Willkommen Österreich gschmackige Rezepte mit hartgekochten Eiern. „Heidi Klum und ihr neuer Lover Vito Schnabel verbrachten die Feiertage übrigens knutschend und kuschelnd am Strand?“, informiert Grissemann. „Wie glücklich die Klum wirkt, wenn sie mal den Schnabel hält.“

„Hinfallen darf jeder“, sagt Schlagerstar Michelle im Gespräch mit Stermann und Grissemann. „Wichtig ist, wieder aufzustehen, das Krönchen zu richten und weiterzugehen.“ Seit 25 Jahren ist die Deutsche im Geschäft und hat viele Höhen und Tiefen durchlebt. „Ich war immer die untypische Schlagersängerin“, meint Michelle. „Ich bin tätowiert und höre gerne Rammstein. Aber ich liebe, das was ich tue.“

Für sein neues Kabarett-Programm „Hast Angst, Mayer?“ schlüpft Gregor Seberg in die Rolle des gewieften Österreichers, dem niemand etwas vormachen kann. Als „SOKO Donau“-Ermittler fehlt ihm manchmal der Durchblick, gibt er in Willkommen Österreich zu: „Ich bin froh, dass ich vor dem Dreh die Bücher lesen kann. Denn sonst würde ich nie draufkommen, wer der Mörder ist.“

Im Beitrag von maschek. gerät die Hörbiger in Verzweiflung über die Aussagen des „Pfaffen“ Christoph Schönborn. Den inneren Schweinehund überwinden und zur Wildsau werden, das nahmen sich die Männer und Frauen beim „Wildsau Dirtrun“ in Niederösterreich vor. Hermes war beim Wettlauf durch den Gatsch dabei – natürlich im weißen Anzug.

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