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„Ich bin schon ganz verrückt vor Vorfreude auf unsere Gäste“, meint Grissemann in Hinblick auf die bevorstehenden Gespräche mit der österreichischen Sängerin Jazz Gitti und dem singenden TV-Moderator Reinhold Beckmann. Zuvor kämpfen sich die Willkommen-Österreich-Moderatoren durch den Dschungel der Geschlechteridentitäten.
„Bei der Anmeldung zu Facebook können Sie jetzt aus 58 verschiedenen Geschlechtern wählen“, wissen Stermann und Grissemann. Seit dem Siegeszug von Conchita Wurst ist die Genderdebatte wieder aktuell. „Reden sie darüber! Reden sie offen darüber!“, wünscht sich Stermann und macht in Willkommen Österreich den Anfang: „Ich bin Cisgender und omosexuell.“
Offen über alles reden, dafür kann sich auch Jazz Gitti begeistern. Die österreichische Sängerin schreckt nicht davor zurück, Wuchteln auf Kosten ihrer Gastgeber zu landen: „Wenn’s aufglegt is, muaß auße. Des werds ihr zwa verstehn!“ Warum sie kein gutes Haar an Helmut Qualtinger lässt und lieber nicht mehr mit Drahdiwaberl auf der Bühne stehen will, erklärt sie im Gespräch mit Stermann und Grissemann.
Nicht nur TV-Moderator und Musiker Reinhold Beckmann bleibt bei so viel Wiener Schmäh die Spucke weg. Das Reden will der ARD-Fußballexperte in Zukunft reduzieren und sich eher dem Singen widmen. „bei allem sowieso vielleicht“ heißt sein aktuelles Album. Am Ende der Sendung gibt der „Fernsehfritze“ mit der WÖ-Hausband Russkaja den Song „Hypochonder“ zum Besten.
Dank Maschek dürfen wir beim Zusammentreffen von Conchita Wurst und Werner Faymann dabei sein.
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