Willkommen Österreich am 18. Februar

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„Warum sind sie so gut drauf? Es gibt keinen Grund für gute Laune.“, finden Stermann und Grissemann und schaffen es dennoch dieselbige zu verbreiten. „Das Publikum ist für uns mehr als dummes Klatschvieh“, meint Grissemann. Eine Ansicht, die auch Comedian Michael Mittermeier und Musikerin Judith Holofernes teilen.

„Gespenster, Geisterhaus, Wunschloses Unglück – das steht auf dem Spielplan des Wiener Burgtheaters.“ Stermann und Grissemann machen sich nicht nur Sorgen um die finanzielle Lage des österreichischen Bundestheaters, „Die Zeiten werden hart, Mann.“, sondern auch um die des ganzen Landes. „Österreich hat 19 Milliarden Euro Schulden. Bald kommt die Jörg-Haider-Gedächtnissteuer.“

Auch im Parlament geht es um die „Hypo Alpe Adria“. Maschek schauen den heftig debattierenden Abgeordneten auf die Münder. 

„Was heißt ‚Arschgeweih‘ auf Englisch?“, wollen Stermann und Grissemann vom deutschen Comedian Michael Mittermeier wissen, der gerade dabei ist, das englischsprachige Publikum für sich zu gewinnen. Das gelingt ihm allerdings nicht uneingeschränkt. „Ein zwei Meter großer Engländer wollte auf die Bühne kommen und mich verprügeln“, erzählt der Bayer. Vom 6. bis 11. Februar ist Michael Mittermeier mit seinem Programm „Blackout“ in der Wiener Stadthalle zu sehen. (11./12. Mai: Graz , Stadthalle; 13./14. Mai: Salzburg , Arena).

In der virtuellen Welt wird Gestupst satt geprügelt. Wie viel sich der Facebook-Freundeskreis abseits der Tastatur zu sagen hat, hat sich Hermes auf einer „Facebook-Party“ angesehen.

„Beziehungsstatus: ungeklärt“, so beschreibt Judith Holofernes den Ist-Zustand ihrer Band Wir sind Helden. „Wir haben uns nicht getrennt, wir haben einfach aufgehört.“ In der Pause wollte die Gitarristin, Texterin und Sängerin eigentlich gar nichts tun. „Aus Versehen habe ich dann die Gitarre in die Hand genommen und sieben Songs geschrieben.“
Einen davon präsentiert sie am Ende der Sendung mit der WÖ-Band Russkaja. „Ich kann den Text noch nicht auswendig“, verrät sie kurz vor dem großen Auftritt. Einer sehr überzeugenden und energiegeladenen Darbietung von „Danke, ich hab schon“ seht das allerdings nicht im Wege. Judith Holoferens tritt am 9. April in der Wiener Arena und am 10. April im Grazer Orpheum auf.

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