„Amazing!“ Das gilt für den vergangenen Song Contest und die Willkommen-Österreich-Ausgabe heute Abend. Peter Klien versucht zum wiederholten Male ein Statement von Sebastian Kurz einzufangen. Stermann und Grissemann bitten DJ Ötzi und Gerichtspsychiater Reinhard Haller an den Schreibtisch. Ein Hauch von Musikantenstadel weht durchs Studio, wenn DJ Ötzi am Ende die Showbühne rockt.
Sebastian Kurz der „Jesus der Volkspartei“ ist auch in Willkommen Österreich großes Thema. Dem Vergleich mit dem Heiland kann Stermann durchaus etwas abgewinnen: „Kurz ist jetzt 30. Jesus war mit 33 Geschichte.“
Auch Peter Klien ist dem „prettiest boy in town“ auf den Fersen. „Ist die neue Volkspartei die Partei der zu kurz gekommenen?“, will er von Sebastian Kurz wissen.
„Ich bin dankbar auch für das Schlimme, das ich erlebt habe“, sagt DJ Ötzi im Gespräch mit Stermann und Grissemann. „Das, was ich mache, mache ich gerne“, erklärt der Popstar und outet sich als Fan des schwarzen Humors seiner Gastgeber. Die Bewunderung beruht auf Gegenseitigkeit: „‚Ein Stern der meinen Namen trägt‘ ist ein großartiger Song“, findet Grissemann.
„Genuss ist der Feind der Sucht“, lässt Gerichtspsychiater Reinhard Haller Stermann und Grissemann wissen. In seinem neuen Buch „Nie mehr süchtig sein“ beschäftigt er sich mit der Volkskrankheit Nummer eins. „Man muss sich keine Sorgen machen, wenn man den ein oder anderen Liter pro Sendung trinkt“, zieht Grissemann seine eigenen Schlüsse.
Egal ob Yasmo oder DJ Ötzi, Russkaja nehmen es mit allen auf. So gibt es heute Abend, wenn DJ Ötzi und Georgij die Showbühne rocken zwei Männer für Amore.
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