Gäbe es bei der „Romy“ die Kategorie „Älterer Deutscher“ Stermann wäre mit Sicherheit nominiert. „Aber selbst da würde ich nicht gewinnen“, meint der WÖ-Moderator und bittet die mit einer Platin-Romy für ihr Lebenswerk ausgezeichnete Erika Pluhar zum Gespräch. Die Schriftstellerin und Sängerin freut sich, dass sie den zweiten Teil der Sendung zwischen Fettes Brot sitzen darf: „Mein Enkel ist ein riesen Fan!“ Die drei Hamburger Rapper werden nicht nur geliebt, sie lieben sich auch selbst, wie sie am Ende der Sendung mit einer musikalischen Darbietung untermauern.
Kurz vor Ostern lassen sich Stermann und Grissemann ganz aufs Ei ein. Sie zeigen die Highlights der Romy-Verleihung und attestieren Medienminister Gernot Blümel eine Metaphern-Schwäche.
maschek. lüften ein großes Geheimnis rund um Fußball-Legende Herbert Prohaska.
„Ich war mit 79 auch schon wer ich jetzt bin“, wundert sich Erika Pluhar über den Rummel rund um ihren 80. Geburtstag. Die Schriftstellerin, Sängerin und Schauspielerin schreckt nicht davor zurück, schwere Themen anzusprechen. Sie hat im Laufe ihres Lebens einen Ehemann und ihre Tochter verloren. „Was hat der Tod aus dir gemacht?“, will Grissemann wissen. „Ich habe eine große Zuneigung zum Leben“, sagt Erika Pluhar.
„Gibt es nicht schon genug Liebeslieder?“, fragt Grissemann die drei Rapper von Fettes Brot, die ihr neues Album „Lovestory“ mitgebracht haben. Tatsächlich war die Gruppe nach Veröffentlichung der ersten Single „Du driftest nach rechts“ eher mit Hass als mit Liebe konfrontiert. Mit der Menge und er Heftigkeit an Hasskommentaren, die der Clip auf youtube auslöste, haben selbst die Showbusiness erprobten Borte nicht gerechnet. Dass sie nicht nur mit Liedern die Welt verbessern wollen, haben Doktor Renz, Björn Beton und König Boris mit einer Aktion gegen die Gentrifizierung in Hamburg bewiesen, von der sie in Willkommen Österreich erzählen.
Zu Geigen und Trompeten rappen am Ende der Sendung Fettes Brot den Song „Ich liebe mich“ in einer ganz besonderen Version der Turbo-Russen Russkaja.