Mit höchstem Hörgenuss und größtem kulinarischen Ekel werden Stermann und Grissemann einer neuen Ausgabe von „Willkommen Österreich“ konfrontiert. Im Studio begrüßen sie den Startenor Jonas Kaufmann und die Macher des Blogs „Worst of Chefkoch“, Lukas Diestel und Jonathan Löffelbein.
Er singt an den größten Opernhäusern der Welt und sorgt, wo er auch hinkommt, für Aufregung. Der gefragte und gefeierte Tenor Jonas Kaufmann begann seine Laufbahn 1994 am Staatstheater Saarbrücken nach seinem Examen als Opern- und Konzertsänger. 1999 debütierte er bei den Salzburger Festspielen in Busonis „Doktor Faust“. Seinen internationalen Durchbruch feierte er 2006 bei seinem Debüt als Alfredo in „La traviata“ an der Metropolitan Opera in New York. Seither zählt er zu den Topstars der Klassik, wurde mehrmals mit renommierten Preisen ausgezeichnet und bekam 2016 in Bayern das Bundesverdienstkreuz verliehen. In Österreich ist er Ende Mai bei den Salzburger Pfingstfestspielen zu sehen. Am Abend vor dem Life Ball wird er außerdem beim „Life+ Celebration Concert“ im Wiener Burgtheater auftreten und im Sommer bei den Salzburger Festspielen einen Liederabend gestalten. Bei Stermann und Grissemann gibt er davor noch einen Einblick in die Welt der Klassik.
Freude am Unperfekten bereiten Lukas Diestel und Jonathan Löffelbein mit ihrem Tumblr-Blog und der dazugehörigen Facebook-Seite „Worst of Chefkoch“. Ihre Fangemeinde hat sich binnen weniger Monate immer weiter vergrößert und erfreut sich täglich an herrlich-ekelhaften Rezept-Katastrophen. „Worst of Chefkoch“ wurde etwa in Deutschland zum Foodblog des Jahres 2017 gekürt. Kulinarische Fehltritte des Rezept-Portals Chefkoch.de werden bei ihnen zu einem Repertoire an unappetitlichen Rezeptbildern inklusive Kochanleitung zusammengestellt. Künstlerisch begleitet werden diese Kochperlen von Texten und Geschichten. Mittlerweile gibt es auch schon Bühnenauftritte, bei denen die Rezepte auf der Bühne nachgekocht und vom Publikum verkostet werden. Herrlich erfrischend und unterhaltend für alle, die genug von täglichen Bildern perfekter Gerichte in sozialen Netzwerken haben.