Willkommen Österreich am 14. April

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Die Regierung hat die „Auferstehung nach Ostern“ in Aussicht gestellt und auch Willquommen Österreich arbeitet an einer schrittweisen Rückkehr in die Normalität. Zum ersten Mal nach vier Wochen begegnen Stermann und Grissemann einander im selben Raum, natürlich mit dem gebotenen Sicherheitsabstand. Per Videoanruf sprechen sie mit Besteller Autor Daniel Kehlmann, der sich aus New York melden wird, und dem Wiener Philosophen Fahim Amir. Außerdem schalten wir ins Wohnzimmer von Musiker Mavi Phoenix.

Der Roman „Tyll“ von Daniel Kehlmann soll demnächst als Serie für den Streaming-Dienst „Netflix“ verfilmt werden. Der deutsch-österreichische Schriftsteller landete 2017 mit der Geschichte über die Legende Till Eulenspiegel zur Zeit des dreißigjährigen Krieges einen weiteren Bestseller. Mit „Die Vermessung der Welt“ setzte er 2005 einen Meilenstein der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Daniel Kehlmann lebt mit seiner Familie in New York, einer vom Corona-Virus hart getroffenen Region. Von dort meldet er sich per Videotelefonie und spricht mit Stermann und Grissemann über seine aktuelle Situation.

„Nur ein Verrückter würde behaupten, Tiere seien politisch. Dieser Verrückte bin ich“, sagt Fahim Amir, Autor des Buches „Schwein und Zeit. Tiere, Politik, Revolte“. Der Philosoph und Künstler aus Wien hat für das Magazin „profil“ einen viel beachteten Artikel zur Corona-Krise mit dem Titel „Corona oder Die Rache des Schuppentiers“ verfasst. Er führt diese Woche die Corona-Konversation mit Stermann und Grissemann.

Mavi Phoenix sorgt international mit seinem Debütalbum „Boys Toys“ und dem gleichzeitigen Coming-Out als Trans-Mann für Aufsehen. „I'm just your average dude“ singt er in Willquommen Österreich und auf der Single „12 Inches“, die wir am Ende der Sendung zu hören bekommen werden.