Willkommen Österreich am 13. November

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Politik und Unterhaltung sind keine Gegensätze. Das beweist Herbert Grönemeyer mit seinen Liedern und das zeigt er auch heute Abend im Gespräch mit Stermann und Grissemann. Der zweite Gast der Sendung ist Freddy Rabak, der ehemals letzte Praterstrizzi Wiens. Der Gegensatz zum erfolgreichsten deutschen Musiker könnte nicht größer sein.

Kompromisslose Statements über Flüchtlinge in Europa gehen dem bekanntesten deutschsprachigen Popstar genauso leicht über die Lippen, wie selbstironische Schmähs über seine Tanzkünste. „Ist es nicht traurig, dass die Menschen vor allem deinen Körper lieben“, will Stermann von Herbert Grönemeyer wissen.

„Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke?“, fragen Stermann und Grissemann ihr Publikum und präsentieren ganz besondere Tipps für die Wunschliste. Wie wäre es zum Beispiel mit dem „Rinderfell Christoph“ oder dem „Elektrogrill Stermann“?

Der aktuelle Spionagefall beschäftigt maschek.. Sie lassen den russischen Präsidenten zu Wort kommen und bringen ungeahnte Fakten ans Licht.  

Außerhalb des Scheinwerferlichts genauer gesagt im Schatten der Wiener Unterwelt verbrachte Freddy Rabak einen großen Teil seines Lebens. „Ich bin zwei Mal aus dem Gefängnis geflohen“, erzählt der ehemalige Zuhälter, Drogendealer und Entfesslungskünstler in Willkommen Österreich. Seinem Buch „Adieu Rotlicht-Milieu“ hat Freddy Rabak einen Vokabel-Teil angefügt, der Stermann und Grissemann dazu animiert, die Wienerisch-Kenntnisse von Herbert Grönemeyer zu testen.

Türkisch kann der Musiker eindeutig besser als Wienerisch. Zumindest singt er in seinem Lied „Doppelherz“ den Refrain auf türkisch. Am Ende dieser Willkommen-Österreich-Ausgabe sorgt  Herbert Grönemeyer  gemeinsam mit Russkaja für Partystimmung.