Willkommen Österreich am 13. Mai

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Langes schwarzes Haar weht durch das Willkommen-Österreich-Studio. Nicht nur beim Auftritt von Bülent Ceylan sondern auch beim Überraschungsbesuch von Conchita Wurst. Erstaunt aber wortgewandt empfangen Stermann und Grissemann die Song-Contest-Gewinnerin. Sprachlos macht die Moderatoren dann erst die Anwesenheit von Schauspieler Georg Friedrich. Am Ende des Abends geigt die Wiener Band Bulbul auf.

Hoher Besuch im Willkommen-Österreich-Studio: unangekündigt und völlig überraschend für Moderatoren und Publikum biegt die frischgekrönte „Queen of Europe“ um die Ecke.  Conchita Wursts Terminkalender ist übervoll, ein Kurzbesuch bei ihren beiden Fans muss aber drinnen sein. Dafür gibt es Standing Ovations vom Publikum und Freudenschreie von Stermann und Grissemann. „Ihr habt mich sozusagen nach Kopenhagen entsandt. Jetzt komme ich, um mich zurückzumelden“, sagt die Wurst.

Nicht nur die Song-Contest-Gewinnerin ist Gesprächsstoff dieser Sendung auch die Frage nach dem Austragungsort des kommenden Grand Prix Eurovision de la Chanson in Österreich und den möglichen ModeratorInnen beschäftigt Stermann und Grissemann. Viele wünschen sich das Satiriker-Duo selbst als Gastgeber des Gesangswettbewerbs. „Du könntest das“, meint Grissemann in Richtung seines deutschen Kollegen. „Ich könnte es nicht. Ich habe zu viel Hass in mir.“
„Was geht ab, Holy Digger?“, fragt Grissemann dann in Richtung Bruder Rene. maschek. zeigen, dass im ORF-Zentrum der Kampf um die Moderatoren-Rolle beim kommenden Song Contest bereits begonnen hat. Hermes darf einen Blick in die Autogramm-Sammlung von Frau Ingrid werfen. Die beiden haben sich auf der Seniorenmesse kennengelernt.

„Österreichisch“ spricht der deutsche Comedian Bülent Ceylan, laut eigener Aussage, besser als Türkisch. Er nutzt die Gelegenheit, um noch ein paar sprachliche Unsicherheiten zu klären: „Heißt es Schas oder Schoas?“, erkundigt sich der „Halbtürke“ bei Stermann und Grissemann.

Der Innsbrucker und der Deutsche sind angesichts des Wiener Schauspielers Georg Friedrich nur zweite Wahl, was die Nachhilfe in „Österreichisch“ betrifft. Wenn sich der „bekannteste unbekannte“ Schauspieler des Landes dazu durchringt etwas zu sagen, dann in breitem Wienerisch. „Derf ma do rauchen?“, fragt er und zündet sich eine an. „Wie viel rauchst du denn so?“, will Stermann wissen. „Jetzt amoi ane“, raunzt Friedrich zurück.

Am Ende der Sendung setzt die Band Bulbul das WÖ-Studio mit ihrem Song „Fire“ in Brand.

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