Willkommen (in) Österreich am 10. November

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Einer Frau wie Stefanie Sargnagel kann auch die schlechte Laune von Grissemann nichts anhaben. „Belanglos“ finde er ihr Buch, aus dem er dann unaufhörlich begeistert zitiert. Stermann darf sich über den Besuch eines Landsmanns freuen. „Soko Donau“-Ermittler Stefan Jürgens arbeitet, wie er, an der Seite eines Österreichers.

„Jetzt beginnt wieder die Zeit der Christkindlmärkte“, freut sich Grissemann zu Beginn dieser Willkommen-in-Österreich-Ausgabe, „Ich war mindestens ein Jahr nicht mehr auf einem Christkindlmarkt.“ Neben der Christbaumkosmetik und einer Winter-Petition beschäftigen die beiden Moderatoren die Integrationsmaßnahmen von Sebastian Kurz.

Der Außenminister hat auch im Beitrag von maschek. einen Auftritt. „Muss Satire alles machen, was sie glaubt, dass sie machen darf“, fragt sich der junge Politiker da.

Zur Einstimmung auf den Besuch von „Soko Donau“-Ermittler Stefan Jürgens zeigen Stermann und Grissemann ihre eigene Interpretation der besten Szenen aus der Erfolgsserie.

„Immer wenn ich den Text nicht weiß, nehme ich die Tasse zur Hand“, erklärt der deutsche Schauspieler den hohen Kaffeekonsum seiner Figur Major Carl Ribarski. „Am Set gibt es richtigen Kaffee und richtigen Alkohol“, verrät er. Stermann lobt die österreichische Aussprache seines Landsmanns: „Seit wann sagst du ‚Kaffee‘ und nicht mehr ‚Kaffe‘?“

„Ich hasse Facebook, aber ich finde dieses Buch fantastisch“, lässt Stermann Stefanie Sargnagel wissen. Die junge Wienerin hat mit „Fitness“ ihr zweites Buch veröffentlicht, das unter anderem eine Sammlung ihrer Facebook-Postings enthält. „Die Zeitung ‚Falter‘ nennt dich die ‚witzigste Frau der Stadt‘. Setzt dich das unter Druck?“ „Nein, das ist mir eigentlich egal“, sagt die nebenberufliche Callcenter-Mitarbeiterin. „Statt Interviews zu geben, würde ich lieber Enten im Park füttern.“

„In Österreich ist es so, dass die Leute ihren Führerschein zücken, wenn sie mich sehen.“ Dass der langhaarige Verbrecherjäger mit Schnauzbart auch eine weiche und gefühlvolle Seite hat, zeigt Stefan Jürgens am Ende der Sendung. Wenn er sich ans Klavier setzt und gemeinsam mit Russkaja das Lied „Leben bizarr“ zum Besten gibt.

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