In „Willkommen Baku“ präsentieren Stermann und Grissemann ihre Favoriten des Song Contests, widmen sich den Loosern der Vorausscheidungen und stellen schon mal die optischen, biographischen wie musikalischen Highlights des Finales vor.
Willkommen Baku:
Freitag, 25. Mai, 22.30 Uhr, ORFeins
10 Jahre nach ihrer letzten live-kommentierten Song-Contest-Übertragung
nehmen Stermann und Grissemann wieder Platz im FM4-Radiostudio und
nutzen die technischen Möglichkeiten des Zweikanaltons, um für ganz
Österreich ihren Senf zur Show in Baku abzugeben.
Eurovision Song Contest 2012 mit Stermann und Grissemann:
Samstag, 26. Mai, 21.00 Uhr, ORFeins live im Zweikanalton und auf Radio FM4
> Einstellen des Zweikanaltons
Sieben Jahre lang, von 1995 bis 2002, haben Stermann und Grissemann auf Radio FM4 den Eurovisions Song Contest live kommentiert. Das Bild vom ORF-Fernsehen und der bissige Kommentar aus dem Radio wurden schnell Kult. Public-Viewing-Partys in ganz Österreich feierten den bösen Blick der beiden Humoristen auf eine Veranstaltung, die damals Mitte der 1990er Jahre, vor allem eines war: eine unfreiwillig komische Mischung aus Folklore, schlechtem Schlagerpop und seltsamen Künstlern und Künstlerinnen in eigenwilligen Bühnenoutfits. In liebevollen Fake-Biographien brachten Stermann und Grissemann den Zuhörern die seltsamen Sänger und Sängerinnen näher.
2002 dann hätte der krönende Abschluss dieser Hassliebe zwischen Stermann, Grissemann und dem Song Contest werden sollen. Mit dem „schönsten Lied der Welt“ wollten die beiden Österreich beim Wettgesang vertreten, scheiterten allerdings bei der Österreichischen Vorausscheidung. Statt Stermann und Grissemann wurde Manuel Ortega nach Tallin geschickt. Er erreichte mit „Say a Word“ den 18. Platz.
Danach war erstmal Schluss mit Song Contest. Vor allem weil sich die Veranstaltung von unfreiwillig komisch immer mehr in Richtung bemüht freiwillg komisch entwickelt hatte.
Eine zaghafte Wiederannäherung folgte 2011. Stermann und Grissemann unterstützten in „Willkommen Österreich“ den Postler und von Little Richards Geist beseelten Amateur-Entertainer Richard Klein. Auch er scheiterte mit „Bigger Better Best“ bei der Österreich Vorausscheidung.
2012 genau zehn Jahre nach ihrer letzten Song-Contest-Live-Übertragung geben Stermann und Grissemann dem Song Contest eine neue Chance.
Eurovision Songcontest 2012