Ursula Strauss zu Gast

Willkommen Österreich:
23. Oktober, 22 Uhr, ORF eins

Auf ORF eins sind montags die neuen Folgen von „Schnell ermittelt“ mit Ursula Strauss in der Hauptrolle zu sehen.
Der österreichischen Schauspielerin gelang 2008 mit der ORF-Krimiserie ein TV-Erfolg. Die Arbeit von Kommissarin Angelika Schnell interessiert nicht nur in Österreich. „Hurtig opklaringes“ zählt in Dänemark zu den erfolgreichsten nicht englischsprachigen Serien. Und auch in Frankreich, Litauen, Slowenien, Russland, der Ukraine und Kasachstan wird „Fast Forward“, so der internationale Titel, gezeigt.

Im Sommer stand Ursula Strauss im Stück „Siegfrieds Erben“ auf der Bühne. Für ihre Rolle der Burgherrin Brunhild wurde sie mit dem Mario-Adorf-Preis der Nibelungen-Festspiele in Worms ausgezeichnet.

Für den musikalischen und literarischen Abend „Wien Mitte“ tat sich der Wiener Liedermacher Ernst Molden mit Walther Sokya und Ursula Strauss zusammen. Molden und Strauss standen bereits für die Eröffnung der Wiener Festwochen gemeinsam auf der Bühne.

Im Buch „Warum ich nicht mehr fliegen kann“ erinnert sich Ursula Strauss anhand zahlreicher Fotos an ihre Kindheit und den Beginn ihrer Karriere. In der Biografie nimmt sich auch Stellung zur #MeToo-Debatte.

2017 war Ursula Strauss im Fernsehfilm „Meine fremde Freundin“ zu sehen. 2016 wirkte sie im Psychothriller „Mein Fleisch und Blut“ mit. Außerdem spielte sie in der Verfilmung der Biografie von Christine Nöstlinger „Maikäfer flieg“. Für ihre darstellerische Leistung wurde Ursula Strauss vom österreichischen Filmfestival „Diagonale“ als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

Für ihre Darstellung in Elisabeth Scharangs Spielfilm „Vielleicht in einem anderen Leben“ gewann Strauss 2012 den Österreichischen Filmpreis. Der Kinofilm „Revanche“ von Regisseur Götz Spielmann, für den Ursula Strauss ebenfalls vor der Kamera stand, war 2008 für den Auslands-Oscar nominiert.

In der Serie „Altes Geld“ sowie im Zweiteiler „Aufschneider“, beides Projekte des Regisseurs und Drehbuchautors David Schalko, wirkte Ursula Strauss ebenfalls mit.

Ihre erste Kino-Hauptrolle übernahm Ursula Strauss 2003 im Film „Böse Zellen“ von Barbara Albert. 1996 beendete sie ihre Schauspielausbildung am Wiener Volkstheater, wo sie in verschiedenen Rollen zu sehen war. Sie spielte außerdem im Hoftheater Gossam, in der St. Pöltner Bühne im Hof, an den Melker Sommerspielen, am Wiener Ensemble Theater, Theater Drachengasse, Theater in der Josefstadt, Stadttheater Kiel, Stadttheater Klagenfurt und am TEATA Köln.

Termine:
Schnell ermittelt: Montag, 20.15 Uhr, ORF eins

www.ursulastrauss.at

Außerdem am Dienstag zu Gast: Michael Häupl