Kurt Hauenstein ist
besser unter Supermax bekannt, obwohl das eigentlich der Name seiner Band ist.
In den 70er Jahren landete Supermax mit „Lovemachine“ einen Hit, der
es im gesamten deutschsprachigen Raum in die Hitparade schaffte und auch in
Amerika Beachtung fand. Im Laufe seiner Karriere verkaufte der Österreicher
Kurt Hauenstein 30 bis 40 Millionen Tonträger, so genau weiß er das selbst
nicht.
In den 80er Jahren eroberte Supermax den Osten. Hauenstein und Band durften als erste westliche Popgruppe in Jugoslawien, Bulgarien,
Ungarn, Rumänien und der Tschechoslowakei auftreten. Supermax war außerdem die
erste Band aus weißen und farbigen Musikern, die durch Südafrika tourte. Damals
erregte allein die Einreise von Kurt Hauenstein und seiner jamaikanischen Frau
Aufsehen. Trotz heftiger Widerstände bis hin zu Morddrohungen spielte die Band
21 Konzerte in Südafrika. 1983 trat Supermax als erster weißer Musiker beim
Reggae-Sunsplash-Festival in Jamaika auf.
Nach rund vierzig Jahren im Ausland, Supermax lebte in
Deutschland, Jamaika, den USA und zuletzt auf den Kanaren, kehrte der Musiker
nach Österreich zurück. Er wohnt im Piestingtal in Niederösterreich. Universal Music hat das
Management von Supermax übernommen. In Zusammenarbeit mit Supermodel Dji Dieng soll
ein neues Projekt entstehen das Musik und Mode verbindet. Diese Jahr erschien
sein Album „Remaxed Vol.2“, das es auf Platz eins in den deutschen
Club-Charts schaffte.
