Willkommen Österreich:
12. Februar, 22 Uhr, ORF eins

Sophie Rois wirkt in David Schalkos Neuauflage von „M – eine Stadt sucht einen Mörder“ mit. Die sechsteilige Serie wird auf der Berlinale gezeigt und ist ab 17. Februar in ORF eins zu sehen.
Außerdem steht die Österreicherin im Stück „Cry Baby“ auf der Bühne des Deutschen Theaters.

Von 1993 bis 2017 gehörte Sophie Rois zum Ensemble der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Für ihre Darstellung der Hexe in der Inszenierung von „Faust. Der Tragödie zweiter Teil“ wurde ihr der Gertrud-Eysoldt-Ring verliehen, den sie im März 2018 feierlich erhielt. Die Jury würdigte „ihr langjähriges Bekenntnis zum Ensembletheater an der Berliner Volksbühne“ und attestierte der Schauspielerin „Professionalität, inhaltliche Unbestechlichkeit und ungeheuren Spielwitz“.

Sophie Rois drehte zahlreiche Kino- und Fernsehfilme. Für ihre Hauptrolle im Kinofilm „Drei“ (Regie: Tom Tykwer) wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis 2011 für die beste Hauptrolle.
Für die Rolle der Erika Mann im Fernseh-Mehrteiler „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ erhielt sie den Grimme-Preis. Zweimal wurde sie mit dem Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Beste Interpretation“ für das Hörbuch „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë und für „Baba Dunjas letzte Liebe“ von Alina Bronsky geehrt.

Sophie Rois wurde in Linz geboren. Sie studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Ihre ersten Engagements führten sie nach Berlin an das Renaissance-Theater und an das Schillertheater.

Termine:
M – Eine Stadt sucht einen Mörder
17. Februar: 20.15 Uhr, ORF eins (Folge 1 + 2)
20. Februar: 20.15 Uhr, ORF eins (Folge 3 + 4)
22. Februar: 20.15 Uhr, ORF eins (Folge 5 + 6)

Fräulein Phyllis
12. Februar, 1.10 Uhr, ORF eins

Außerdem am Dienstag zu Gast: Ernst Grissemann, Friedberg