Robert Stadlober zu Gast in Willkommen Österreich

 
Der in Österreich geborene Schauspieler Robert Stadlober steht als Rumpelstilzchen in der Märchenverfilmung des WDR vor der Kamera. 2008 erschien der Film „Krabat“, eine Realverfilmung des gleichnamigen Romans von Otfried Preußler, in der Stadlober den Lyschko spielt. Mit der Hauptrolle im Film „Peer Gynt“ gelang Stadlober 2006 der Schritt vom rebellischen Nachwuchsstar zum ernst zu nehmenden Schauspieler. Mit Tom Schilling stand er für den Film „Schwarze Schafe“ vor der Kamera. Die Komödie ist heuer auch als Webserie mit dem Titel „Sex, Drugs und Goldmelissen-Eistee“ erschienen.
 
Robert Stadlober singt und spielt Gitarre in der Band Escorial Gruen und betreibt das Label „Siluh Records“ bei dem zum Beispiel A Life A Song A Cigarette oder Killed by 9 Volt Batterys unter Vertrag stehen.
 
Der Durchbruch als Schauspieler gelang Robert Stadlober 2000 mit der Darstellung des halbseitiggelähmten Benjamin Lebert im Film „Crazy“. Damals gründete Stadlober auch seine erste Band namens Gary und machte mit provokanten Statements auf sich aufmerksam. Das brachte Stadlober den Ruf eines arroganten, rebellischen Jungschauspielers ein.

Den Hype um seine Person beendete Stadlober selbst mit einer einjährigen Auszeit in Barcelona. Mit Zwischenstation in Hamburg kehrte der Schauspieler und Musiker 2003 in sein Heimatland zurück. Bis 2008 lebte er in Wien. In diese Zeit fällt das Angebot Falco in der Verfilmung seiner Lebensgeschichte zu verkörpern, das Stadlober ablehnte. Statt ihm konnte Manuel Rubey für die Rolle gewonnen werden.

Robert Stadlober verließ im Alter von acht Jahren mit seiner Mutter und seiner Schwester die Steiermark und übersiedelte nach Berlin, wohin er 2008 zurückkehrte.

www.siluh.com

„Schwarze Schafe“-Webserie:
Sex, Drugs und Goldmelissen-Eistee