In Leseabenden unter dem Motto „Sachen zum Lachen“ bringt der beliebte österreichische Schauspieler Otto Schenk seinem Publikum seine Lieblingsschriftsteller und den jüdischen Witz näher. Außerdem steht er mit der Revue „Die Sternstunden des Josef Bieder“ auf der Bühne. Otto Schenk spielt einen Theaterrequisiteur, der sich plötzlich als einziger auf der Bühne einem vollem Zuschauerraum gegenüber sieht.
Im Auftrag von Staatsoperndirektor Dominque Meyer soll Otto Schenk als Regisseur den „Rosenkavalier“ auffrischen.
Seit 1957 inszeniert Otto Schenk Opern. Der Durchbruch gelang ihm Anfang der 60er Jahre mit der Inszenierung von Alban Bergs „Lulu“ an der Wiener Staatsoper. Ab 1970 arbeitete er als Opernregisseur an der New Yorker Metropolitan Opera. Im November 2010 wurde seine „Don Pasquale“- Inszenierung mit Anna Netrebko wiederaufgenommen. Die Oper wurde unter der musikalischen Leitung von James Levine live aus der New Yorker Metropolitan Opera in die ganze Welt in rund 1.500 Kinos übertragen.
Otto Schenk spielte und inszenierte an den bedeutendsten Schauspiel- und Opernhäusern der Welt, darunter am Wiener Burgtheater, den Münchner Kammerspielen, der Mailänder Scala und dem Royal Opera House in Covent Garden, London. Weitere Operninszenierungen für die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper, die Hamburgische Staatsoper. Von 1988 bis 1997 war er Direktor des Theaters in der Josefstadt.
Der breiten Masse ist Otto Schenk auch als Filmschauspieler und –regisseur ein Begriff. Seine erfolgreichen Werk heißen „Mein Opa ist der Beste“, „Opa und die 13 Stühle“, „Ein Schutzengel auf Reisen“, „Ein Herz wird wieder jung“ oder „Tafelspitz“.
www.otto-schenk.at
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