Marianne Mendt ist vor allem dem jüngeren Publikum aus Fernsehserien wie „Kaisermühlenblues“ oder „Trautmann“ bekannt. Die Sängerin steht seit den 70er Jahren auf österreichs Bühnen. Der Durchbruch gelang der Wienerin mit dem Hit „Wie a Glock’n“. Der Song läutete die Dialektwelle und damit den Austorpop ein.
2005 rief Marianne Mendt das erste „MM-Jazzfestival“ ins Leben. Die
Musikveranstaltung etablierte sich als fixe Größe der österreichischen
Jazz-Szene.
1994 wurde Marianne Mendt der österreichische Fernsehpreis „Romy“ in der Kategorie „beliebteste Schauspielerin“ verliehen. 1995 erhielt sie den „Nestroy-Ring“.
1971 vertrat sie Österreich beim Eurovision Song Contest in Dublin. Kurz darauf erschien die von André Heller produzierte Langspielplatte „Gute Lieder sind wie Pistolen“.
1972 nahm Marianne Mendt ihre erste Musicalrolle in „Funny Girl“ am Opernhaus in Essen an. Mehrere Musical-Engagements in Deutschland, der Schweiz und Österreich folgten. Im ORF hatte sie mit „Mendt & Band“ ihre eigene Sendung.
