„I’ll never
retire, I’ll probably die on stage but I don’t give a fuck!“ Für Louie
Austen tat sich im Alter von 53 Jahren ein völlig neues Spektrum seines
künstlerischen Schaffens auf. Der Soundbastler Mario Neugebauer lädt den
Bar-Sänger zur Zusammenarbeit ein. Das gemeinsame Album „ConseQuences“
öffnet Austen die Türen in die Wiener Elektronikszene und lässt das Alter seiner
Fans schlagartig sinken. Um sein neues Publikum zu erreichen wechselt Louie
Austen von der Bar des Wiener Hotel Marriotts auf die Clubbühne des Flex‘.
Die Karriere des Sängers begann konventionell mit einem Gesangs-
und Schauspielstudium am Wiener Konservatorium. Alois Luef wanderte nach einem
kurzen Aufenthalt in Südamerika nach Australien aus. Für seinen ersten Auftritt
in einer Fernsehshow wurde aus Alois Louie. Auf den Spuren seiner Vorbilder
Dean Martin und Frank Sinatra zog es den Sänger in die Vereinigten Staaten. In
New York und Las Vegas feierte er Erfolge mit The Harlem Blues & Jazz Band. In den 80er Jahren kehrte er nach
Wien zurück.
Im Nestroy-Stück
„Höllenangst“ gibt der Elektro-Crooner zu Beginn des Jahres seine
eigenen Stücke auf der Bühne des Wiener Burgtheaters zum Besten. Nach wie vor
unterhält er an ausgewählten Abenden die Hotelgäste des Marriott. Anfang dieses
Jahres gründet Austen sein eigenes Platten-Label LA Music (Louie Austen Music).
Mitte August erscheint sein neuestes Werk „Summer
Love EP“. Außerdem bastelt der leidenschaftliche Tennisspieler in
Kooperation mit Senór Coconut an einem Cover des Hits „Dreams (Are My
Reality)“ aus dem Soundtrack zum Film „La Boum“.
