Joachim Lottmann zu Gast in Willkommen Österreich

Joachim Lottmann ist Journalist und Autor. Ende letzten Jahres erschien sein fünftes Buch „Auf der Borderline nachts um halb eins. Mein Leben als Deutschlandreporter“. In dem Werk erzählt Lottmann von Begegnungen mit Bob Geldof, Tokio Hotel oder The Strokes. Die Texte stammen zum Teil aus seinem gleichnamigen Blog bei der deutschen Tageszeitung „taz“. Joachim Lottmann gibt sich im Buch dem Borderline-Journalismus hin. Der vermeintliche Reporter vermischt Tatsachen mit subjektiven Eindrücken, Vermutungen und Gerüchten. Er stellt den Unterhaltungswert über den Wahrheitsgehalt seiner Geschichten.

Joachim Lottmann brachte 1987 sein erstes Buch „Mai, Juni, Juli“ heraus. Das Werk wurde damals verrissen. 2002 wählte es die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ zu einem der wichtigsten deutschen Bücher der letzten zwanzig Jahre. Lottmann versierte zum Erfinder der deutschen Popliteratur.

Joachim Lottmann ist für seine eigentümliche Art der Kritik bekannt. Er lobt Werke von Kollegen „zu Tode“.  Der Schriftsteller Reinald Goetz bezeichnete Lottmann als „wirklich böse“. „Verlottmannt“ oder „lottmannesk“ haben sich als negativ Attribute etabliert.

Am Donnerstag gibt es drei Mal das Buch „Auf der Borderline nachts um halb eins“ von Joachim Lottmann auf www.willkommen-tv.at zu gewinnen. Wer auf Nummersicher gehen will, kann sich das Buch ganz offiziell im Internet downloaden.

In seinem tazblog berichtet Joachim Lottmann von seinem Besuch in Wien und bei Willkommen Österreich.