Der deutsche Musiker Jan Delay brachte im August sein drittes Soloalbum heraus. „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ rangiert in Deutschland und der Schweiz auf Platz eins der Charts. In Österreich schaffte es Jan Delay auf Platz zwei. Das Rappen hat der Hamburger hinter sich gelassen. Auf der neuen Platte regiert der Disco-Sound. Zu den großen Hits von Jan Delay zählen der Nena-Coversong „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“, „Ich möchte nicht, dass ihr meine Lieder singt“ oder die Rio-Reiser-Coverversion von „Für immer und dich“. Mit seinem großen Vorbild Udo Lindenberg hat Jan Delay 2006 die Single „Im Arsch“ aufgenommen. Im selben Jahr spielten Jan Delay und Band im Vorprogramm von Christina Aguilera.
Das Magazin „GQ“ wählte Jan Delay zum „Mann des Jahres“ in der Kategorie „Style“. Der Musiker tritt in Maßanzügen auf und legt großen Wert auf eine mitreißende Bühnenshow, die er gemeinsam mit Live-Musikern und Background -Sängerinnen bzw. –Tänzerinnen bestreitet.
Erste große musikalische Erfolge verzeichnete Jan Delay noch unter dem Namen Jan Eißfeldt mit der Gruppe Absolute Beginners, die sich später in Absolute Beginner und schließlich in Beginner umbenannte. Mit der Gruppe landet er den Hit „Liebeslied“. Das Markenzeichen von Jan Delay ist seine unverkennbare, nasale Stimme.
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Am Donnerstag gibt es drei Mal die CD „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ zu gewinnen.