Der Kabarettist und Entertainer Herbert Feuerstein wurde in Österreich geboren. Seit 1992 ist er deutscher Staatsbürger. 2007 kehrte das legendäre Duo Harald Schmidt und Herbert Feuerstein zurück auf die Fernsehbildschirme. Die Neuauflage von „Pssst…“ floppte allerdings und wurde bereits nach zwölf Folgen wieder abgesetzt. Anfang 2007 spielte Feuerstein Gott in der Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. 2006 ist sein viertes Buch „Frauen fragen Feuerstein und sieben andere F-Wörter“ erschienen. 2004 sprach er die Stimme von Gilbert Huph in dem Animationsfilm „Die Unglaublichen“.
In den 90er Jahren schrieben Herbert Feuerstein und Harald Schmidt mit der Comedy-Sendung „Schmidteinander“ Fernsehgeschichte. Das Format lebte vom ewigen Schlagabtausch zwischen den Moderatoren und nutzte lange vor Stefan Raab kurze Clips als Running-Gags.
Nach dem Ende von „Schmidteinader“ war Herbert Feuerstein als Reise-Journalist unterwegs und veröffentlichte unkonventionelle Reportagen über ferne Länder.
Von 1971 bis 1991 war Herbert Feuerstein Chefredakteur der deutschen Ausgabe des US-Satiremagazins „MAD“. Er übersetzt die Beiträge ins Deutsche und prägte durch Ausdrücke wie „lechz, „schluchz“, „würg“ den unverkennbaren Sprachstil des Magazins.
Feuerstein studierte Musik am Mozartheum in Salzburg und lebte von 1960 bis 1969 als Journalist in New York.
