Der Sportkommentator Heinz Prüller berichtete für Zeitung,
Radio und Fernsehen von bisher rund 600 Grand-Prix-Rennen, etwa 1000 Skirennen,
20 Olympischen Spielen, fünf Fußball WM- und EM-Endrunden und schrieb bisher
ca. 65 Sportbücher. Darunter die seit 1971 bestehende Formel-1-Jahrbuchserie „Grand-Prix-Story“.
Heinz Prüller ist für die ausführlichen Hintergrundinformationen
bekannt, die er während der Übertragung von Formel-1- oder Ski-Rennen aus dem
Ärmel schüttelt. Kritiker werfen ihm vor, dabei manchmal das aktuelle Geschehen
aus den Augen zu verlieren. Der Radiosender Ö3 bringt in der beliebten
Comedy-Serie „Prüllers beste Sprüche“ nach einer Formel-1-Saison die
Versprecher und teils skurrilen Kommentare des Reporters im Zusammenschnitt.
Mit 13 Jahren schrieb Heinz Prüller seine ersten
Sportberichte. Nach der Matura begann seine Karriere als Sportjournalist. 1962
wurde er Sportchef beim „Express“. Seit 1965 kommentiert er
Sportereignisse für den ORF. 1987 übernahm er die Gründung und den Aufbau des
heutigen „Sportmagazins“. 1989 übernahm Prüller die Sport-Abteilungsleitung
im ORF-Hörfunk, danach wurde er Sport-Chefreporter im ORF-Fernsehen.
1992 erhielt Heinz Prüller die „World Sports Media
Trophy“. 1995 wurde er mit der „Romy“ als beliebtester
Sportreporter Österreichs ausgezeichnet. 2003 wurde ihm als erstem
nichtitalienischen Formel-1-Reporter die „Lorenzo Bandini Trophy“
verliehen.
Heinz Peter Prüller wurde 1941 in Wien geboren.
Es gibt am Tag der Sendung (13. Dezember) drei Exemplare von Heinz Prüllers druckfrischer „Grand Prix Story 2007“ zu gewinnen.