Der Regisseur Harald Sicheritz zeichnet für Meilensteine der österreichischen Film- und Fernseh-Geschichte wie “Hinterholz 8”, “Poppitz”, “Muttertag” oder “MA 2412” verantwortlich. 

Der 1958 in Stockholm geborene Wiener wuchs in Favoriten auf unter studierte Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft. 1983 schloss er sein Studium mit einer Dissertation zum Thema “Wie unterhält das Fernsehen?” ab.

Nach Anfängen als Bassist und Texter der Band “Wiener Wunder” und als Journalist beim ORF-Jugendmagazin “Ohne Maulkorb” feierte er 1993 mit “Muttertag” sein Debüt als Regisseur und landete damit gleich einen großen Erfolg – der Film hat bis heute eine treue Fangemeinde. 

Neben zahlreichen weiteren Kino-Erfolgen ist Harald Sicheritz als Drehbuchautor und TV-Regisseur tätig, zu seinen bekanntesten Serien zählen der “Tatort”, der “Kaisermühlen Blues”, die “Vorstadtweiber” oder “MA 2412”. Derzeit arbeitet Sicheritz an einer Fortsetzung der Beamten-Satire. In der Besucherstatistik des Österreichische Filminstituts rangieren seine Kinofilme Hinterholz 8 (mit 617.596) und Poppitz (mit 441.082) auf den Rängen 1 und 2.

Im letzten Dezember hat Harald Sicheritz den legendären Weihnachtswitz von Stermann und Grissemann für Willkommen Österreich verfilmt: Der Weihnachtswitz von Sicheritz

Außerdem am Dienstag zu Gast: Fanny Stapf

Willkommen Österreich: 26. April, 22.00 Uhr, ORF 1

(Wiederholung 04.05 Uhr, ORF 1)