Gerald Karner ist heute selbständiger Strategie- und Organisationsberater. Der Öffentlichkeit wurde er durch seine Karriere beim österreichischen Bundesheer bekannt. 

Er arbeitete im Bundesministerium für Landesverteidigung und war am Neuaufbau der Redaktion der Österreichischen Militärischen Zeitschrift (ÖMZ) beteiligt. Als Chefredakteur absolvierte er Lehrgänge am Kuratorium für Journalistenausbildung. Während der Bosnien-Krise in den 90er Jahren war er im ORF und anderen Radio- und Fernsehsendern zu Experten-Interviews geladen.

Gerald Karner absolvierte Studienaufenthalte in den USA und in Deutschland. Er war Mitglied der Projektgruppe zur Reorganisation des Bundesministeriums für Landesverteidigung und der oberen Führung des Österreichischen Bundesheeres. Ab 2002 hatte er die Leitung der der Abteilung Militärstrategie inne.

Seine publizistischen Leistungen im Interesse der Geistigen Landesverteidigung wurden 2003 mit dem Österreichischen Staatspreis honoriert.

Gerald Karner war Mitglied der Bundesheer-Reformkommission und des Managements Bundesheer 2010, das mit der Planung der Transformation des Österreichischen Bundesheeres beauftragt wurde. Als die Bundesheerreform scheiterte, verließ Karner 2006 das Bundesheer.

Er veröffentlichte zahlreiche Fachkommentare in in- und ausländischen Printmedien, und Beiträge zu Fachpublikationen.