Florian David Fitz ist ein deutscher Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur. In seinem neuen Kinofilm „Oskars Kleid“ (österreichischer Kinostart am 23. Dezember) spielt er nicht nur die Hauptrolle, sondern schrieb auch das Drehbuch.

Florian David Fitz ist in München geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur am Elsa-Brändström-Gymnasium, studierte er Schauspiel und Gesang am Boston Conservatory und lebte nach seinem Bachelor-Abschluss einige Zeit in New York City. In einer Rolle in der Rocky Horror Show tourte er durch Italien, Österreich, die Schweiz und Deutschland. 1999 übernahm er eine Rolle am Münchner Volkstheater und war erstmals im Fernsehen in der Serie „Der Bulle von Tölz“ zu sehen. 2002 war Fitz in der ARD-Vorabendserie „Verdammt verliebt“ zu sehen. Es folgten Rollen in „Berlin, Berlin“, dem Kinofilm „Mädchen, Mädchen 2 – Loft oder Liebe“, der Fernsehserie „LiebesLeben“ und eine Hauptrolle als Oberarzt in der Serie „Doctor’s Diary“.

2007 wurde Fitz für seine Leistung im Film „Meine verrückte türkische Hochzeit“ mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. 2009 stand Florian David Fitz im deutschen Kinofilm „Männerherzen“ und die Fortsetzung „Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe“ vor der Kamera. Für den Film „Vincent will Meer“, in dem er selbst die Hauptfigur spielte, schrieb er 2011 erstmals auch das Drehbuch. Der Film erhielt den Publikumspreis beim Bayerischen Filmpreis, den Deutschen Filmpreis als „Bester Film“ und Fitz wurde in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ ausgezeichnet. Sein Regiedebüt folgte 2012 mit der Filmkomödie „Jesus liebt mich“. Fitz übernahm auch die männliche Hauptrolle und verfasste das Drehbuch.

Im Jahr 2015 wurde sein Film „Der geilste Tag“ gedreht. Fitz schrieb das Drehbuch, führte Regie und stand gemeinsam mit Hauptdarsteller und Produzent Matthias Schweighöfer vor der Kamera. 2017 war er in der Neuverfilmung der französischen Komödie „Der Vorname“, sowie auch 2022 in der Fortsetzung „Der Nachname“ als Thomas Böttcher auf der Kinoleinwand zu sehen (Regie: Sönke Wortmann). 

In Florian David Fitz‘ neuem Kinofilm „Oskars Kleid“ geht es um den geschiedenen Vater Ben (Florian David Fitz), der über Umwege zu seinem ebenso dickköpfigen, aber völlig anderen 9-jährigen Sohn Oskar findet, mit dem es nur ein wirkliches Problem gibt: er ist gar kein Sohn. Er ist ein Mädchen. Bens ganze Welt gerät aus den Fugen. Aber wenn er Glück hat, dann wird sie sich auf eine völlig andere Weise wieder zusammensetzen. Diesmal echt. Der Film ist ab 23. Dezember in den österreichischen Kinos zu sehen.

Trailer und Infos zu „Oskars Kleid“

Außerdem am Dienstag zu Gast: Voodoo Jürgens

Willkommen Österreich: 20. Dezember, 21.55 Uhr, ORF 1

(Wiederholung 03.50 Uhr, ORF 1)