Nach 13 erfolgreichen Dienstjahren verlässt Dietrich Siegl die Serie „SOKO Wien/Donau“, in der er den Oberst Dirnberger gespielt hat und seit Beginn der beliebten ORF-Serie mit an Bord war. Viele Fans bedauern seinen Abschied zutiefst.
Als Sohn des Schauspielpaares Ingrid Burkhard und Hannes Siegl ist ihm die Schauspielerei bereits in jungen Jahren sehr nahe. Seine Schauspielkarriere hat Dietrich Siegl am Landestheater Linz begonnen, an dem er von 1974 bis 1980 in diversen Stücken quer durch die Weltliteratur mitgewirkt hat. Anschließend sind Engagements am Wiener Theater der Courage, am Theater Bonn, an der Freien Volksbühne Berlin, am Theater in der Josefstadt, am Wiener Volkstheater, bei den Salzburger Festspielen und am Wiener Burgtheater gefolgt.
Unter anderem hat er von 1998 bis 2000 an der Burg in „Professor Bernhardi“ die Rolle des Dr. Löwenstein gespielt. 2003 hat er das Soloprogramm „In Gott´s Nam´ oder Wie ich kein Rockstar wurde“ gestartet. Am Theater in der Josefstadt war er 2003 in dem Stück „Die Gigerln von Wien“ unter der Regie von Isabella Suppanz und 2011 bis 2012 in Michael Gampes „Blütenträume“ zu sehen. Ab den 1980er Jahren hat auch seine TV-Karriere begonnen. Durch seine Rolle des Stefan Nossek in der Serie „Lindenstraße“ ist er 1985 einem breiten Publikum bekannt geworden. Es sind etliche weitere Auftritte in Film- und Fernsehreihen gefolgt wie „Kaisermühlen Blues“ (1992), „Vier Frauen sind einfach zuviel“ (1992), „Die Verbrechen des Prof. Capellari“ (2002), „ SOKO Donau“ (2005), „Meine Tochter, ihr Freund und ich“ (2012) und zuletzt „Private Banking“ (2017).
Außerdem am Dienstag zu Gast:
Ingrid Burkhard
Lisa Eckhart
Live-Act: Ina Regen
