Dieter Thomas Kuhn begeistert mit Brusthaar-Toupet und Föhnwelle Schlagerfans des deutschsprachigen Raums. Zu seiner Anhängerschaft zählen verträumte Mitfünfziger genauso wie die wesentlich jüngere Youtube-Spaß-Generation. Sein neues Video in dem er sich nur mit einem Brusthaar-Toupet bekleidet hinter Weichzeichner vor dem Spiegel räkelt, veröffentlichte Kuhn konsequenterweise auf Youtube.
Der Clip soll die Ästhetik seiner Schalala-Tour widerspiegeln, die Dieter Thomas Kuhn im April auch nach Österreich führt.
Dieter Thomas Kuhn sprang in den 90er Jahren mit großem Erfolg auf die Schlager-Revival-Welle auf. Er brachte vier Alben heraus und gewann 1997 den Deutschen Schallplattenpreis und ein Jahr später den deutschen Musikpreis „Echo“. Bevor er 1999 das Ende seiner Schlager-Karriere verkündete, spielte er Konzerte vor 15.000 Menschen.
Seine Ausflüge in das Schauspielfach waren weniger erfolgreich. Gemeinsam mit Esther Schweins und Herbert Feuerstein stand er für „Der Trip – Die nackte Gitarre 0,5“ vor der Kamera. Die Produktion ist im Lexikon des internationalen Films als „schlechtester deutscher Film des Jahres 1995“ angeführt.
Kuhns Versuche sich nach dem verkündeten Ende seiner Schlager-Karriere musikalisch anders zu orientieren, scheiterten. Er kehrte 2004 mit einem Konzert in Hamburg zum Schlager-Publikum zurück. Die angekündigten Auftritte waren in wenigen Sekunden ausverkauft.
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