Durch die Möglichkeit sich zweizuteilen, kann der Regenwurm im Falle eines Angriffs entkommen, indem er sein Hinterteil zurücklässt und flüchtet. Der Lumbricus terrestris hat eine Lebensdauer von etwas zwei Jahren. Die Wahrscheinlichkeit, dass er gefressen wird, bevor er seine Maximale Länge von 30 Zentimetern erreicht hat, ist aber groß. Neben Vögeln haben es auch Mäuse, Ratten, Füchse, Igel, Kröten, Frösche und Eidechsen auf ihn abgesehen.
Der Regenwurm ist nach Durchtrennung seines Körpers nur in der Lage zu überleben, wenn genügend Segmente am Kopfende geblieben sind.
„Jedes Körpersegment besitzt die genetische Anlage, nur den After und nicht den Kopf wieder auszubilden. Nach der Durchtrennung entsteht also aus dem abgeschnittenen Hinterende ein Wurm mit zwei Aftern, der dann je nach Anzahl der noch verbliebenen Segmente über kurz oder lang verhungert.“ (Wikipedia)
Der Regenwurm hätte allen Grund dazu, sich vor dem falschen Ende zu fürchten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Regenwurm