Willquommen Österreich:
14. April, 22 Uhr, ORF 1
„Nur ein Verrückter würde behaupten, Tiere seien politisch. Dieser Verrückte bin ich“, sagt Fahim Amir, Autor des Buches „Schwein und Zeit. Tiere, Politik, Revolte“. Der Philosoph und Künstler aus Wien wurde mit dem Karl-Marx-Preis 2018 ausgezeichnet. Das genannte Werk findet sich auf der Sachbuch-Bestenliste 2019.
Für das Magazin „profil“ hat Fahim Amir einen viel beachteten Text mit dem Titel „Corona oder Die Rache des Schuppentiers“ verfasst.
Fahim Amir beschäftigt sich mit den Übergängen von „NaturKulturen“ und Urbanismus, Performance und Utopie, kolonialer Historizität und Modernismus. Fahim Amir war Kurator von Symposien zu Neuer Musik (Ferienkurse Darmstadt), Live-Art-Festivals (Kampnagel Hamburg) und Ausstellungen (Secession Wien).
Er betrieb die Bar „Schnapsloch“ und den Verlag „Proll Positions“, und arbeitete in unterschiedlichen Projekten mit Künstler_innen wie Deichkind, Chicks on Speed, Rocko Schamoni und Ted Gaier.
Als Teil der Performancegruppe „Dolce & Afghaner“ engagierte er sich gegen Rechtspopulist_innen.
Außerdem am Dienstag in Willquommen Österreich: Daniel Kehlmann, Mavi Phoenix