Ein Kunstwerk des österreichischen Malers Christian Ludwig Attersee ist die Fassade des Attersee-Hauses auf der Wiener Mariahilferstraße. Der Künstler gestaltete 1996 die Glasmosaik-Fassade eines Hauses, das heute eine große Textilkette beheimatet. Das Werk mit dem Titel „Wetterhändler“ ist das größte Glasmosaik Europas.
Die Fotografie im Werk Attersees steht im Mittelpunkt einer Ausstellung im Salzburger Rupertinum. Dort findet im Oktober auch die Präsentation des Films „Der lange Herbst“ statt. Peter Grundei setzt sich darin mit Attersees Malerei, Sprache und Musik auseinander. In Reykjavik widmet man sich in einer Retrospektive dem druckgrafischen Werk des österreichischen Malers und Musikers.
Gemeinsam mit der Sängerin Christine Jones hat Christian Ludwig Attersee das Album „Äpfel der Liebe“ aufgenommen. Darauf finden sich Schlager wie „Schöner fremder Mann“ neu arrangiert.
Das Leben des aus Bratislava stammenden Künstlers ist in der „Attersee-Biografie“ nachzulesen, die im Brandstätter Verlag erschienen ist. Das Fotobuch „Pinselfresser“ umschreibt das Schaffen des Künstlers in den letzten 40 Jahren.
Den Namenszusatz Attersee wählt der Künstler als Erinnerung an seine Zeit als erfolgreicher Segler. Er ist 3-facher österreichischer Staatsmeister im Segeln.
Objekt- und Aktionskunst, Musik, Literatur, Fotografie und Film – Christian Ludwig Attersee ist in vielen Kunstrichtungen zu Hause. In den 60er Jahren veruscht er eine neue Form des Gesamtkunstwerks zu entwickeln. Im Mittelpunkt seiner Selbstdarstellung bleibt aber das gemalte Bild.
1975 wurden Attersees Arbeiten auf der 9. Biennale de Paris gezeigt. 1977 stellte er auf der documenta in Kassel aus. 1984 vertrat er Österreich bei der Biennale in Venedig.
www.attersee-christian-ludwig.com
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