Bushido zu Gast in Willkommen Österreich

Bshido ist ein deutscher Rapper, Plattenlabel-Inhaber und Immobilienmakler. Seine Biografie „Bushido“ schaffte es auf Platz eins der Spiegel-Bestsellerliste. Eine Verfilmung des Stoffs mit Bushido in der Hauptrolle ist bereits in Planung. Mit dem Schlagerstar Karel Gott fand sich Bushido zu einem ungewöhnlichen Duett zusammen. Die beiden nahmen den Song „Für immer jung“ gemeinsam auf. Kürzlich erschien außerdem Bushidos Album „Heavy Metal Payback“. Es entstand in Zusammenarbeit mit dem Linzer Rapper Chakuza, der bei Buhsidos Label ersguterjunge unter Vertrag steht.

Außerdem produzierte Chakuza gemeinsam mit DJ Stickle in Linz das Bushido Album „Staatsfeind Nr. 1“ (2005). Während der Aufnahmen zum Album sitzt Bushido zwei Wochen in Linz in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen gemeinsam mit zwei Bodyguards einen 20-jährigen Mann zusammengeschlagen zu haben, weil er die Reifen von Bushidos Auto aufgestochen haben soll. Während des Prozesses kann der genaue Tathergang nicht rekonstruiert werden. Bushido zahlt 20.000 Euro an die Staatskasse. Dem 20-Jährigen wird Schmerzensgeld in der Höhe von 1.000 Euro zugesprochen.

Bushidos Karriere nimmt mit dem Plattenvertrag beim Label Aggroberlin ihren Anfang. Der Rapper steigt aber wegen persönlicher Differenzen mit den Betreibern aus und gründet sein eigenes Label ersguterjunge. Was er von Aggroberlin und seinen Rappern hält, richtet Bushido ihnen in seinen Texten aus. Mit seiner expliziten Sprache, rassistischen, sexistischen und homophoben Lyrics kann Bushido sein Gangsta-Image halten und wird gleichzeitig heftig kritisiert.

2007 scheint Bushido am Zenit seines Erfolges. Er wird mit den deutschen Preisen Echo, Comet und Otto ausgezeichnet. Als „Best German Act“ erhält er den MTV Europe Music Award. Den finanziellen Efrolg trägt Bushido offen zur Schau. Seine Aussage mit 400 Prostituierten Sex gehabt zu haben, wird von deutschsprachigen Boulevardblättern dankbar aufgegriffen. Bei all dem Erfolg gibt Bushido in einem Interview mit der Süddeutschenzeitung Anfang des Jahres zu, an Depressionen zu leiden.

Je nach Interview-Partner gibt Bushido einmal den Gangsta und einmal den Spießer: „Ich bin gerne Spießer. Wenn ich immer nur den coolen Rapper präsentieren müsste, müsste ich zum Psychiater. Ich liebe das Saubermachen und das Heckenschneiden.“ (Süddeutschezeitung, 2008). „Die meisten Rapper zeigen in ihren Videos nackte Frauen, teure Autos und werfen mit Geld um sich. Darauf hatte ich keine Lust. Das habe ich ja alles in meiner Freizeit.“ (Bushido auf seiner Website)

Dazu passt auch, dass im Laufe des Prozesses in Linz ans Tageslicht kommt, dass Bushido bereits mehrere Jahre verheiratet sein soll.  Einige Monate später dementiert er Ehemann zu sein in einem Interview mit dem deutschen Musiksender „Viva“.

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