Mit dem Herbst stehen auch die ORF Dancing Stars auf dem Parkett. Doch bevor Austropop-Legende Boris Bukowski am Freitag erstmals im Quickstep den ORF-Ballroom betritt, findet er den Weg ins Willkommen- Österreich-Studio. Bukowski war 2013 zuletzt mit seiner Autobiographie „Unter bunten Hunden“ bei Stermann und Grissemann zu Gast. „Ich bin nicht Keith Richards“, zeigte er sich damals bescheiden, „aber ich habe sicher genauso viel Spaß gehabt.“
In seinem Buch lässt der österreichische Musiker die Charaktere aus seinem „privaten virtuellen Wachsfigurenkabinett“ aufmarschieren. Er erzählt von Begegnungen mit Kollegen wie Falco, Konstantin Wecker oder auch Charles Bukowski. Inzwischen hat er 2017 das Album „Gibt’s ein Leben vor dem Tod?“ veröffentlicht, auf dem auch Musikgrößen wie der Depeche-Mode-Drummer Christian Eigner und Niko Stoessl zu hören sind.
Zu den größten Hits des Steirers zählen „Trag meine Liebe wie einen Mantel“, „Kokain“ oder „Euer Fritze mit der Spritze“. In den 70er-Jahren war Bukowksi Schlagzeuger der Band Magic. Als Produzent im eigenen Tonstudio ist er an der Entstehung der ersten Alben der EAV, STS oder Peter Weibel beteiligt. 1985 erscheint sein erste Soloalbum „Boris Bukowski“. 1993 spielt er die Hauptrolle in Peter Patzaks Film „Waikiki“.
Boris Bukowski hat einen Doktortitel in Rechtswissenschaften.
Infos zu den ORF Dancing Stars 21
Außerdem am Dienstag zu Gast: Lou Lorenz-Dittlbacher
Willkommen Österreich: 21. September, 22 Uhr, ORF 1