Da die Willkommen-Österreich-Redaktion wiederholt auf Internet-Fakes mit Stermann und Grissemann bzw. gefälschte Talks mit Barbara Karlich und Armin Assinger hingewiesen wurde, teilen wir hier die aktuelle Betrugswarnung des ORF:
Es kommt immer wieder vor, dass ORF-Angebote, ORF-Stars oder ORF-Marken für betrügerische Zwecke missbraucht werden. Die Handelnden versuchen ganz gezielt den Anschein der Seriosität zu wahren, um ihre Opfer mit diversen Betrügereien (insbesondere im Internet oder per E-Mail) hinters Licht zu führen.
Der ORF berichtet laufend über die unterschiedlichen Methoden des Internetbetrugs und geht gegen Rechtsverstöße entsprechend vor. Nachstehend finden Sie eine Liste der aktuell besonders häufig auftretenden Rechtsverstöße, die dem ORF zur Kenntnis gebracht wurden.
> Internetbetrug mit ORF-Stars:
BetrügerInnen werben mit gefakten Aussagen von ORF-Stars in Sozialen Medien bzw. auf Kopien bekannter Webseiten für risikoreiche Investments (z.B. Bitcoin-Investments).
> Internetbetrug mit gefälschten Beiträgen:
BetrügerInnen werben unter dem Deckmantel eines vermeintlich redaktionellen Inhalts (gefälschte ZIB-Beiträge etc.) in Sozialen Medien bzw. auf Kopien bekannter Webseiten für risikoreiche Investments (z.B. Bitcoin-Investments).
> Missbräuchliche Verwendung von ORF-Inhalten:
Rechtswidrige Veröffentlichung von ORF-Inhalten in falschem Zusammenhang (z.B. Verwendung von Beiträgen der Sendung „Bürgeranwalt“ zur Werbung für private Prozesskostenfinanzierung).
Auf der.ORF.at (https://der.orf.at/unternehmen/internetbetrug-orf-stars100.html) finden Sie außerdem weitere Informationen zum Thema Internetbetrug mit ORF-Stars.
Wenn Sie folgende Punkte beachten können Sie das Risiko, Opfer eines Internetbetrug zu werden, selbst reduzieren:
1. Wer schickt die E-Mail? Prüfen Sie ob angezeigte/r AbsenderIn und vermeintliche/r Absender/in im E-Mail-Text übereinstimmen. Prüfen Sie ebenfalls, ob der/die AbsenderIn Ihnen bekannt vorkommt und ob die Anrede persönlich gestaltet ist.
2. Überprüfen Sie bei einer Website stets die Adresszeile und ob ein Sicherheitszertifikat (Schloss in der Adresszeile) vorhanden ist. Die Websites des ORF und anderer seriösen Medien sind verschlüsselt. BetrügerInnen versuchen immer wieder das Logo bzw. Layout von ORF.at oder anderer bekannter Nachrichtenseiten zu kopieren, um potenzielle Opfer in die Irre zu führen.
3. Prüfen Sie, ob die Website über ein Impressum verfügt und ob Kontaktmöglichkeiten angegeben sind.
4. Klicken Sie nicht gleich auf jeden Link. Prüfen Sie zuerst die Webseite, auf die der Link Sie führen möchte. Dazu brauchen Sie nur den Mauszeiger über den Link bewegen und sollten dann am unteren Bildschirmrand die Webseitenadresse erkennen können, zu der der Link führt.
5. Achten Sie beim Durchlesen eines Textes darauf, ob sich in diesem auffällig viele Grammatik- und Rechtschreibfehler befinden.
Sollten Sie den Eindruck haben, dass es sich um keinen ORF-Inhalt handelt, empfehlen wir Ihnen von solchen Angeboten Abstand zu halten. Bei Zweifeln über die Authentizität eines bestimmten Inhalts, bitten wir Sie mit dem ORF-Kundendienst in Kontakt zu treten:
https://der.orf.at/kundendienst/index.html
+43 (0)1 870 70 30
Zur leichtern Abklärung übermitteln Sie bitte einen Hyperlink und Screenshots des vermeintlichen Angebots.