Benjamin von Stuckrad-Barre ist ein deutscher Autor, der 1998 mit seinem Romandebüt „Soloalbum“ erstmals einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. 2020 schrieb er gemeinsam mit Martin Suter das Buch „Alle sind so ernst geworden“ basierend auf zahlreichen Gesprächen der beiden. Nun folgt das gemeinsame Buch „Kein Grund, gleich so rumzuschreien“, in dem die beiden feststellen: Wer auch in schwierigen Situationen und Kippmomenten des Lebens noch lacht, meint es wirklich ernst mit dem Humor.
Nach den Bestsellern „Panikherz“ (2016), in dem er über seine Kokainsucht schrieb, beschrieb er in seinem Buch „Nüchtern am Weltnichtrauchertag“ (2016) die Herausforderungen, die ein Leben ohne Alkohol und Drogen zu bieten hat.
Sein Romandebüt „Soloalbum“ machte Benjamin von Stuckrad-Barre mit 23 Jahren zum gefeierten Popliteraten. Das Buch wurde mit Nora Tschirner und Matthias Schweighöfer in den Hauptrollen verfilmt. Stuckrad-Barre schrieb für die „taz“ und den „Stern“, arbeitete als Productmanager und lieferte Gags für Harald Schmidt, war als Radiomoderator tätig und hatte eine Literatursendung auf „MTV“.
In den neunziger Jahren war Benjamin von Stuckrad-Barre heißbegehrter Gast jeder Talkshow und Vorzeigevertreter einer ganzen Generation. 2003 interessierte sich die Klatschpresse vor allem für seine Beziehung zu Fernsehmoderatorin und Comedian Anke Engelke. Dem Ende der Liebesaffäre folgten Bulimie und Kokainsucht, über die Stuckrad-Barre offen erzählte. Seinen Weg aus der Drogensucht zurück ins Leben hat die Dokumentarfilmerin Herlinde Koelbl in „Rausch und Ruhm“ festgehalten.
2014 waren beim „RBB“ sechs Folgen der Talkshow „Stuckrads Homestory“ zu sehen. Von 2010 bis 2013 moderierte er, die von Christian Ulmen produzierte Sendung „Stuckrad Late Night“. Die politische Unterhaltungssendung wurde von „ZDFneo“ ausgestrahlt, wechselte später zu „Tele 5“ und danach ins Internet auf ulmen.tv.
Benjamin von Stuckrad-Barre war bereits 2007, 2010, 2017 und 2023 in Willkommen Österreich zu Gast:
Schriftsteller Martin Suter ist international für seinen Roman „Elefant“ und die Krimiserie „Allmen“ bekannt. Über ein Jahrzehnt schrieb der Schweizer die wöchentliche Kolumne „Business Class“ in der „Weltwoche“ bzw. dann im „Tages-Anzeiger“. Die Texte sind auch in Buchform erschienen. Vor seiner Karriere als Schriftsteller war Martin Suter als Werbetexter und Creative Director tätig und langjähriger Präsident des Art Directors Club. Die Erfahrungen, die er im Management und in den Chefetagen gemacht hat, verarbeitete er in seinen Kolumnen.
Aus der Zusammenarbeit mit den Popmusiker Stephan Eicher entstand das Projekt „Song Book“, für das Martin Suter Mundarttexte verfasste, die Stephan Eicher interpretierte. Das Ergebnis ist auf CD und in Buchform erschienen und wurde für 20.000 verkaufte Exemplare mit Platin ausgezeichnet.
2019 erschien der sechste Teil mit dem Titel „Allmen und der Koi“. „Allmen und das Geheimnis der Libellen“, „Allmen und das Geheimnis des rosa Diamanten“, „Allmen und das Geheimnis der Dahlien“ sowie zuletzt “Allmen und das Geheimnis der Erotik” wurden mit Heino Ferch in der Hauptrolle verfilmt. Seine Gespräche mit Benjamin von Struckrad-Barre erschienen 2020 unter dem Titel “Alle sind so ernst geworden” in Buchform, 2024 veröffentlichten die beiden „Kein Grund, gleich so rumzuschreien“.
Neben seinen Romanen arbeitet Martin Suter an Drehbüchern und Theaterstücken.
Martin Suter war bereits 2019 und 2022 in Willkommen Österreich zu Gast:
„Kein Grund, gleich so rumzuschreien“ (Diogenes Verlag)
Außerdem am Dienstag zu Gast: Silvia Schneider
Willkommen Österreich, 4. Februar, 22 Uhr in ORF1 und ab 20 Uhr auf ORF ON