Zum dritten Mal stand Ben Becker heuer in der Produktion des „Jedermann“ als Tod auf der Bühne der Salzburger Festspiele. Im Oktober erscheint die Autobiografie des deutschen Schauspielers „Na und, ich tanze“. Becker hat zwei Kinderbücher herausgebracht. Protagonist ist der grünhaarige Bruno. Mit seiner Lese-Tour „Die Bibel-Eine gesprochene Symphonie“ sorgte Ben Becker 2008 für einen kleinen Skandal. Die Inszenierung ist inzwischen auch als Hörbuch erschienen.
Der Durchbruch gelang Ben Becker 1995 mit seiner Rolle des Peter im Film „Schlafes Bruder“. Sein Bühnendebüt absolvierte er 1993 am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater. Er war als Ferdinand in Schillers „Kabale und Liebe“ am Stuttgarter Staatstheater zu sehen und verkörperte die Rolle des Tybalt in Shakespeares „Romeo und Julia“ in Hamburg. Seine schauspielerische Leistung in „Berlin, Alexanderplatz“ 2000 am Maxim Gorki Theater Berlin wurde mit dem Berliner Publikumspreis ausgezeichnet.
Sein musikalisches Debüt gab der Grimmepreisträger zusammen mit Ulrik Spies und Jacki Engelken als Ben Becker & The Zero Tolerence Band 1997 mit seiner ersten CD „Lautlos fliegt der Kopf weg“. 2000 folgte die Kooperation mit Xavier Naidoo auf dem Sampler „Rilke-Projekt“, der das Werk des großen deutschen Dichters musikalisch untermalt. Im Rahmen der Salzburger Festspiele Gab Ben Becker heuer gemeinsam mit der österreichischen Musikerin Gustav ein Konzert.
