Andreas Vitásek zu Gast


Seit 1981 arbeitet Andreas Vitásek als Kabarettist, Schauspieler und Regisseur. 2022 erscheint mit “Ich bin der Andere – ein Selbstporträt” sein erstes Buch, in dem die Kabarett-Legende den eigenen Werdegang beschreibt und reflektiert. Aktuell steht Andreas Vitásek auch als “Herr Karl” auf der Bühne des Wiener Rabenhof Theaters.

Andreas Vitáseks Soloprogramme haben das österreichische Kabarett seit den 80er Jahren konstant geprägt. Vitasek wurde dafür unter anderem zwei Mal mit dem „Österreichischen Kabarettpreis“ (2007 „My Generation“, 2014 „Sekundenschlaf“), 2011 mit dem Schweizer Kabarettpreis Cornichon und 2018 mit dem Ehrenpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Sein aktuellstes Programm „Austrophobia“ (2018) ist eine kabarettistische Auseinandersetzung mit dem Heimatbegriff und dem Fremdsein, mit begründeten und unbegründeten Ängsten, mit dem Junggewesensein und dem Älterwerden und mit der untoten Vergangenheit Österreichs. Vitáseks künstlerische Laufbahn umfasst seit jeher auch die Arbeit an den Theaterbühnen, als Schauspieler und Regisseur.

Andreas Vitáseks Filmkarriere begann mit Niki Lists Filmen „Malaria“ und vor allem „Müllers Büro“, der zu einem fulminanten Kinohit wurde. Vitásek war seither als Schauspieler in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Zuletzt spielte er in der ORF-Sitcom “Familiensache” an der Seite von Katrin Lux und Robert Stadlober den schrägen Paartherapeuten Dr. Nemeth.

Ab 1974 studierte Andreas Vitásek Theaterwissenschaften und Germanistik in Wien. In den Jahren 1978 bis 1980 besuchte er die Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris.  Andreas Vitásek lebt in Wien und im Südburgenland.

“Ich bin der Andere – Ein Selbstporträt” von Andreas Vitásek (Brandstätter Verlag)

“Der Herr Karl” im Wiener Rabenhof Theater

vitasek.at


Andreas Vitásek war bereits 2010, 2013, 2016 und 2018 in Willkommen Österreich zu Gast:

> Folge 484

> Folge 402

> Folge 323

> Folge 228

> Folge 99


Außerdem am Dienstag zu Gast: Anna Gasser

Willkommen Österreich: 22. Februar, 22.00 Uhr, ORF 1